170180 SE Forschungsseminar zur Medienwissenschaft (2007W)
"Aus der Not ein Hörspiel machen - Zur Not ein Hörspiel hören". Hörspiel und Hörspieltheorie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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[alt: § 2(1)4a]
Anmeldung 25.9. bis 7.10. über http://www.univie.ac.at/film/php/anmeldung/tfmanm.php?anmtyp=2
Anmeldung 25.9. bis 7.10. über http://www.univie.ac.at/film/php/anmeldung/tfmanm.php?anmtyp=2
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Freitag
12.10.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
19.10.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
09.11.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
16.11.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
23.11.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
30.11.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
07.12.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
14.12.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
11.01.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
18.01.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag
25.01.
14:30 - 16:00
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die LV will einen Überblick über wichtige Stationen der Hörspielgeschichte geben, und einen Einblick in das aktuelle Hörspielschaffen deutschsprachiger AutorInnen ermöglichen.
Prüfungsstoff
Teilnahmevoraussetzung: abgeschlossener erster Studienabschnitt.
Entlang einer ästhetischen und technischen Entwicklungslinie, sollen wichtige Stationen der Hörspielgeschichte diskutiert werden und anhand von einzelnen Hörbeispielen zentrale Fragestellungen zu Ästhetik und Theorie des Hörspiels erarbeitet werden.
Die Einordnung in kultur- und medienhistorische Bezüge, wie auch in zeitgeschichtliche Zusammenhänge ist dabei unverzichtbarer Bestandteil der Auseinandersetzung.
Die LehrveranstaltungsteilnehmerInnen sollen anhand von Impulsreferaten, Präsentationen und Hörspielrezensionen die LV aktiv mit gestalten.
Gespräche mit HörspielregisseurInnen und AutorInnen ergänzen die Lehrveranstaltung.
Entlang einer ästhetischen und technischen Entwicklungslinie, sollen wichtige Stationen der Hörspielgeschichte diskutiert werden und anhand von einzelnen Hörbeispielen zentrale Fragestellungen zu Ästhetik und Theorie des Hörspiels erarbeitet werden.
Die Einordnung in kultur- und medienhistorische Bezüge, wie auch in zeitgeschichtliche Zusammenhänge ist dabei unverzichtbarer Bestandteil der Auseinandersetzung.
Die LehrveranstaltungsteilnehmerInnen sollen anhand von Impulsreferaten, Präsentationen und Hörspielrezensionen die LV aktiv mit gestalten.
Gespräche mit HörspielregisseurInnen und AutorInnen ergänzen die Lehrveranstaltung.
Literatur
wird zu Beginn der LV bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.2., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Im Dunkeln mitten in einer Notsituation macht das Hörspiel seine ersten rundfunkgenuinen Schritte, mit A Comedy of Danger von Richard Hughes beginnt sich das Hörspiel als eigenständiges Kunstwerk zu etablieren. Bereits in der Frühzeit vieldiskutiert, entfaltet das Originalhörspiel seine Blütezeit in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Entwicklung evoziert eine Hörspieltheorie, die ausgehend vom Paradigma der Inneren Bühne das Hörspiel als apolitisches Genre im Massenmedium Rundfunk situiert. Erst mit der Forderung nach dem totalen Schallspiel und der gleichberechtigten Nutzung aller dem Hörspiel inhärenten Mittel, wie Geräusch, Musik und Stimme emanzipiert sich das Hörspiel von seiner literarischen Vorlage.
Gegenwärtige Bestandsaufnahmen weisen es als vielgestaltige und immer noch sehr lebendige Kunstform aus und greifen aktuelle Strömungen aus Film, Musik und Literatur auf.