Universität Wien

170185 SE MA (G) 2.3. "Bruchstellen der Moderne" (2011W)

Aus der Not ein Hörspiel machen - Zur Not ein Hörspiel hören. Hörspiel und Hörspieltheorie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 60 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 14.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 21.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 28.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 04.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 11.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 18.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 25.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 02.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 09.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 16.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 13.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 20.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag 27.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

"Aus der Not ein Hörspiel machen, zur Not ein Hörspiel hören" (Elfriede Gerstl 1980):
Im Dunkeln mitten in einer Notsituation beginnt das Hörspiel seine ersten rundfunkgenuinen Schritte, mit "A Comedy of Danger" von Richard Hughes beginnt sich das Hörspiel als eigenständiges Kunstwerk zu etablieren. Bereits in der Frühzeit vieldiskutiert, entfaltet das Originalhörspiel seine Blütezeit in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Entwicklung evoziert eine Hörspieltheorie die ausgehend vom Paradigma der "Inneren Bühne" das Hörspiel als apolitisches Genre im Massenmedium Rundfunk situiert. Erst mit der Forderung nach dem totalen Schallspiel und der gleichberechtigten Nutzung aller dem Hörspiel inhärenten Mittel, wie Geräusch, Musik und Stimme emanzipiert sich das Hörspiel von seiner literarischen Vorlage.
Gegenwärtige Bestandsaufnahmen weisen es als vielgestaltige und immer noch sehr lebendige Kunstform aus und greifen aktuelle Strömungen aus Film, Theater und Musik auf.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Impulsreferate, mündliche und schriftliche Mitarbeit während des Semesters, schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Entlang einer ästhetischen und technischen Entwicklungslinie sollen wichtige Stationen der Hörspielgeschichte diskutiert werden und anhand von einzelnen Hörbeipielen zentrale Fragestellungen zu Ästhetik und Theorie des Hörspiels erarbeitet werden. Die Einordnung in kultur- und medienhistorische Bezüge als auch in zeitgeschichtliche Zusammenhänge ist dabei unverzichtbarer Bestandteil der Auseinandersetzung.

Prüfungsstoff

Auseinandersetzung mit medientheoretischen, technik- und kulturhistorischen Texten; Recherche forschungsrelevanter Quellenmaterialien.

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2. Medienwissenschaft; 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:21