170210 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2014W)
Schauspieltheorien
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 17.09.2014 09:00 bis Mi 01.10.2014 23:59
- Abmeldung bis Fr 17.10.2014 23:59
Details
max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 14.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 21.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 28.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 04.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 11.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 18.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 25.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 02.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 09.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 16.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 13.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 20.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 27.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ausgehend von den Begriffen des Comödien-Stils, des rhetorischen sowie des veristischen werden grundlegende Theorien zur Schauspielkunst vorgestellt und erarbeitet. Ein großer Wert wird auf die Kontextualisierung der Schauspielkonzepte gelegt: Untersucht wird, in welchem kulturhistorischen Kontext sie entstanden und welche Körpertechniken und Diskurse einzelnen Theorien zugrunde liegen. Nach einer Einführung in historische Texte, Standpunkte und erste Begriffsbildung/en wird der Fokus vor allem auf Schauspielkonzepte des 20. Jahrhundert gelegt, mit Einbeziehung von Theorien zur Performance.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit, ev. Aufführungsbesuch, Lektüre und Diskussionen, Impulsreferate, schriftliche Einzelarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorstellung der Begrifflichkeiten von Schau/Spiel/Konzepten, Auseinandersetzung mit ausgewählten Schauspieltheorien und -diskursen, Erarbeitung des kulturhistorischen Kontexts. Analyse der theoretischen Ansätze und ihres Einflusses auf die Theaterpraxis.
Prüfungsstoff
Einführung in das Themengebiet, Vorstellung der zu erarbeitenden Texten, Auseinandersetzung mit der entsprechenden Sekundärliteratur und dem Forschungsstand, selbständige Lektüre und Analyse der schauspieltheoretischen Texte mit Diskussion.
Literatur
Baumbach, Gerda: "Schauspieler. Historische Anthropologie des Akteurs." Bd. 1: Schauspielstile. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2012.
Güssow, Veit: Die Präsenz des Schauspielers. Über die Entstehung, Wirkung und süchtig machende Glücksmomente. Berlin, Köln: Alexander, 2013.
Artaud, Antoine: Das Theater und sein Double. Frankfurt/Main: Fischer, 1979.
Craig, Edward Gordon: „Der schauspieler und die über-marionette“, in: Craig, Edward Gordon. Über die kunst des theaters. Berlin: gerhardt, 1969, S. 51-73.
Grotowski, Jerzy: „Für ein armes Theater“, in: Grotowski, J. Für ein armes Theater. Mit einem Vorwort von Peter Brook. Berlin: Alexander, 1994, S. 13-26.
Meyerhold, Vsevolod: „Der Schauspieler der Zukunft und die Biomechanik“, „Die Prinzipien der Biomechanik“, in: Bochow, Jörg. Das Theater Meyerholds und die Biomechanik. Berlin: Alexander, 1997, S. 14-18 und S. 82-88.
Stanislawsky, Konstantin S.: Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle. Fragmente eines Buches. Berlin: Henschel, 1983, S. 26-80.
Strasberg, Lee: „Schauspielen und das Training des Schauspielers“, in: Strasberg, Lee, Schauspielen und das Training des Schauspielers. Beiträge zur „Method“. Hg. v. Wolfgang Wermelskirch. Berlin: Alexander, 1988, S. 7-56.
Güssow, Veit: Die Präsenz des Schauspielers. Über die Entstehung, Wirkung und süchtig machende Glücksmomente. Berlin, Köln: Alexander, 2013.
Artaud, Antoine: Das Theater und sein Double. Frankfurt/Main: Fischer, 1979.
Craig, Edward Gordon: „Der schauspieler und die über-marionette“, in: Craig, Edward Gordon. Über die kunst des theaters. Berlin: gerhardt, 1969, S. 51-73.
Grotowski, Jerzy: „Für ein armes Theater“, in: Grotowski, J. Für ein armes Theater. Mit einem Vorwort von Peter Brook. Berlin: Alexander, 1994, S. 13-26.
Meyerhold, Vsevolod: „Der Schauspieler der Zukunft und die Biomechanik“, „Die Prinzipien der Biomechanik“, in: Bochow, Jörg. Das Theater Meyerholds und die Biomechanik. Berlin: Alexander, 1997, S. 14-18 und S. 82-88.
Stanislawsky, Konstantin S.: Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle. Fragmente eines Buches. Berlin: Henschel, 1983, S. 26-80.
Strasberg, Lee: „Schauspielen und das Training des Schauspielers“, in: Strasberg, Lee, Schauspielen und das Training des Schauspielers. Beiträge zur „Method“. Hg. v. Wolfgang Wermelskirch. Berlin: Alexander, 1988, S. 7-56.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
gilt für I.3.6.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36