170210 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 17.09.2015 09:00 bis Di 06.10.2015 23:59
- Abmeldung bis Sa 17.10.2015 23:59
Details
max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 14.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 21.10. 11:30 - 13:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 28.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 04.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 11.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 18.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 25.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 02.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 09.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 16.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 13.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 20.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 27.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem sozial- und kulturhistorischen Kontext ihrer Entstehung werden in diesem Proseminar grundlegende Theorien und Konzepte von Schauspielkunst vorgestellt und analysiert. Ausgehend von den wesentlichen europäischen Schauspieltheorien des 18. Jahrhunderts, sollen Begrifflichkeiten und Techniken von Schauspiel im 20. Jahrhundert bis hin zu gegenwärtigen Konzepten und Performance-Theorien im Zentrum der Beschäftigung stehen. Durch Aufführungsbesuche soll die eigenständige Analyse zeitgenössischer Spielweisen vor dem Hintergrund der erarbeiteten Theorie erfolgen. Durch den Diskurs mit SchauspielerInnen der besuchten Inszenierungen (in Form von moderierten Diskussionsrunden) sollen überdies Einblicke in die Spielpraktiken gegeben werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Das Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" ist eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, d.h. es gilt Anwesenheitspflicht.
- Aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft
- Eigenständige Lektüre und Analyse aller im PS behandelten Texte
- Eigenständige Textrecherche
- Aufführungsbesuche
- Die ausführlich vorbereitete Teilnahme an den Vorbesprechungen zu den Referaten bzw. Moderationen jeweils im Anschluss an die dem Referat bzw. der Moderation vorausgehende Sitzung ist verpflichtend und Bedingung für die Übernahme von Referaten bzw. Moderationen.
- Die Endnoten setzen sich aus den Teilnoten des Referats (ausführliches Handout) oder der Gesprächsmoderation (ausführliches Handout und Protokoll) oder der schriftlichen Abschlussarbeit und ev. Lektüretests, einer Hausübung und der aktiven Mitarbeit zusammen.
- Aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft
- Eigenständige Lektüre und Analyse aller im PS behandelten Texte
- Eigenständige Textrecherche
- Aufführungsbesuche
- Die ausführlich vorbereitete Teilnahme an den Vorbesprechungen zu den Referaten bzw. Moderationen jeweils im Anschluss an die dem Referat bzw. der Moderation vorausgehende Sitzung ist verpflichtend und Bedingung für die Übernahme von Referaten bzw. Moderationen.
- Die Endnoten setzen sich aus den Teilnoten des Referats (ausführliches Handout) oder der Gesprächsmoderation (ausführliches Handout und Protokoll) oder der schriftlichen Abschlussarbeit und ev. Lektüretests, einer Hausübung und der aktiven Mitarbeit zusammen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Auseinandersetzung mit Theorien, Konzepten und Begrifflichkeiten soll als Grundlage für die eigenständige und kritische Anwendung der erworbenen Kenntnisse bei der selbständigen Beschreibung und Analyse von unterschiedlichsten Spielweisen in zeitgenössischen Aufführungen ebenso wie bei historischem Quellenmaterial dienen. Wesentlich dabei sind die Sensibilisierung und Bewusstmachung von Wahrnehmung im Hinblick auf Schauspielstile und deren Verbalisierung, außerdem fundierte Argumentation.
Prüfungsstoff
Einführung in Theorien und Konzepte von Schauspielkunst, selbständige Lektüre und Analyse von Grundlagentexten; eigenständige Textrecherche (ergänzend zu den Theorietexten, AutorInnen, Inszenierungen, Biografien von SchauspielerInnen u.a.); Aufführungsbesuche; Vorstellung und Analyse der Theorietexte und Präsentation eigenständiger Analysen von Spielweisen in zeitgenössischen Aufführungen in Form von Referaten; Diskussionen im Plenum; eigene Textproduktion. Im methodischen Zentrum steht das dialogische Lernen.
Literatur
Pflichtektüre zur Einführung:Roselt, Jens: Seelen mit Methode. Schauspieltheorien vom Barock- bis zum postdramatischen Theater. Berlin: Alexander Verlag, 2005.
Baumbach, Gerda: Schauspieler. Historische Anthropologie des Akteurs. Band 1: Schauspielstile. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2012.Weitere Pflichtlektüre und weiterführende Literatur werden in der 1. Sitzung bekannt gegeben.
Baumbach, Gerda: Schauspieler. Historische Anthropologie des Akteurs. Band 1: Schauspielstile. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2012.Weitere Pflichtlektüre und weiterführende Literatur werden in der 1. Sitzung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21