170211 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 17.09.2015 09:00 bis Di 06.10.2015 23:59
- Abmeldung bis Sa 17.10.2015 23:59
Details
max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 14.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 21.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 28.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 04.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 11.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 18.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 25.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 02.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 09.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 16.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 13.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 20.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Mittwoch 27.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ausgehend von den Begriffen des Comödien-Stils, des rhetorischen sowie des veristischen werden grundlegende Theorien zur Schauspielkunst vorgestellt und erarbeitet. Ein großer Wert wird auf die Kontextualisierung der Schauspielkonzepte gelegt: Untersucht wird, in welchem kulturhistorischen Kontext sie entstanden und welche Körpertechniken und Diskurse einzelnen Theorien zugrunde liegen. Nach einer Einführung in historische Texte, Standpunkte und erste Begriffsbildung/en wird der Fokus vor allem auf Schauspielkonzepte des 20. Jahrhundert gelegt, mit Einbeziehung von Theorien zur Performance.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit, Besuch von zwei Inszenierungen und Verfassen von Rezensionen, Lektüre und Diskussionen, Impulsreferate, schriftliche Einzelarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorstellung der Begrifflichkeiten von Schau/Spiel/Konzepten, Auseinandersetzung mit ausgewählten Schauspieltheorien und -diskursen, Erarbeitung des kulturhistorischen Kontexts. Analyse der theoretischen Ansätze und ihres Einflusses auf die Theaterpraxis, inklusive Vorstellungsbesuche.
Prüfungsstoff
Einführung in das Themengebiet, Vorstellung der zu erarbeitenden Texten, Auseinandersetzung mit der entsprechenden Sekundärliteratur und dem Forschungsstand, selbständige Lektüre und Analyse der schauspieltheoretischen Texte mit Diskussion.
Literatur
Baumbach, Gerda: "Schauspieler. Historische Anthropologie des Akteurs." Bd. 1: Schauspielstile. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2012.
Güssow, Veit: Die Präsenz des Schauspielers. Über die Entstehung, Wirkung und süchtig machende Glücksmomente. Berlin, Köln: Alexander, 2013.
Artaud, Antoine: Das Theater und sein Double. Frankfurt/Main: Fischer, 1979.
Craig, Edward Gordon: „Der schauspieler und die über-marionette“, in: Craig, Edward Gordon. Über die kunst des theaters. Berlin: gerhardt, 1969, S. 51-73.
Grotowski, Jerzy: „Für ein armes Theater“, in: Grotowski, J. Für ein armes Theater. Mit einem Vorwort von Peter Brook. Berlin: Alexander, 1994, S. 13-26.
Meyerhold, Vsevolod: „Der Schauspieler der Zukunft und die Biomechanik“, „Die Prinzipien der Biomechanik“, in: Bochow, Jörg. Das Theater Meyerholds und die Biomechanik. Berlin: Alexander, 1997, S. 14-18 und S. 82-88.
Stanislawsky, Konstantin S.: Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle. Fragmente eines Buches. Berlin: Henschel, 1983, S. 26-80.
Strasberg, Lee: „Schauspielen und das Training des Schauspielers“, in: Strasberg, Lee, Schauspielen und das Training des Schauspielers. Beiträge zur „Method“. Hg. v. Wolfgang Wermelskirch. Berlin: Alexander, 1988, S. 7-56.
Güssow, Veit: Die Präsenz des Schauspielers. Über die Entstehung, Wirkung und süchtig machende Glücksmomente. Berlin, Köln: Alexander, 2013.
Artaud, Antoine: Das Theater und sein Double. Frankfurt/Main: Fischer, 1979.
Craig, Edward Gordon: „Der schauspieler und die über-marionette“, in: Craig, Edward Gordon. Über die kunst des theaters. Berlin: gerhardt, 1969, S. 51-73.
Grotowski, Jerzy: „Für ein armes Theater“, in: Grotowski, J. Für ein armes Theater. Mit einem Vorwort von Peter Brook. Berlin: Alexander, 1994, S. 13-26.
Meyerhold, Vsevolod: „Der Schauspieler der Zukunft und die Biomechanik“, „Die Prinzipien der Biomechanik“, in: Bochow, Jörg. Das Theater Meyerholds und die Biomechanik. Berlin: Alexander, 1997, S. 14-18 und S. 82-88.
Stanislawsky, Konstantin S.: Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle. Fragmente eines Buches. Berlin: Henschel, 1983, S. 26-80.
Strasberg, Lee: „Schauspielen und das Training des Schauspielers“, in: Strasberg, Lee, Schauspielen und das Training des Schauspielers. Beiträge zur „Method“. Hg. v. Wolfgang Wermelskirch. Berlin: Alexander, 1988, S. 7-56.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36