170212 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2021W)
Schau und Maschine - Theater 4.0
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 15.09.2021 09:00 bis Mi 22.09.2021 23:55
- Anmeldung von Sa 25.09.2021 09:00 bis Do 30.09.2021 23:55
- Abmeldung bis Fr 29.10.2021 23:55
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 12.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 19.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 09.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 16.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 23.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 30.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 07.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 14.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 11.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 18.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 25.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
– erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls – verbindliche Anwesenheit in der ersten Einheit (physisch oder digital), – erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsaufgabe – Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte sowie zur aktiven Recherche – Bereitschaft zum Experimentieren mit digitalen Verständigungsformen – Erkenntnisinteresse – ggf. kontinuierliche Wahrnehmung der theaterpraktischen Einheiten (Probenbesuche, Workshops, Produktionsgespräche) im Burgtheater.
Prüfungsstoff
Die Beurteilung setzt sich anteilig aus mehreren Teilleistungen zusammen:
– regelmäßige Anwesenheit und aktive Beteiligung ("prüfungsimmanente Lehrveranstaltung")
– kontinuierliche Zusammenarbeit in Diskussionsgruppen (regelmäßige Diskussionsprotokolle) sowie Präsentation eines gemeinsam entwickelten Projekts
– schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 12–15 Seiten.
BA-Arbeiten sind möglich und werden im Entstehungsprozess selbstverständlich beratend unterstützt.
– regelmäßige Anwesenheit und aktive Beteiligung ("prüfungsimmanente Lehrveranstaltung")
– kontinuierliche Zusammenarbeit in Diskussionsgruppen (regelmäßige Diskussionsprotokolle) sowie Präsentation eines gemeinsam entwickelten Projekts
– schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 12–15 Seiten.
BA-Arbeiten sind möglich und werden im Entstehungsprozess selbstverständlich beratend unterstützt.
Literatur
wird fortlaufend auf Moodle bereitgestellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:08
Wurde das 'Theater 4.0' in den letzten Jahren vielfach ausgerufen, hat erst die langwierige Gegenwart der Pandemie das Potential digitaler Technologien und virtueller Ausdrucksformen für die darstellenden Künste zur vollen Geltung gebracht. Indes wir durch den ständigen Gebrauch von Alltagstechnologien eine grundlegende 'Digital Literacy' trainieren, können wir auch künstlerischen Unternehmungen im Virtuellen leichter folgen. Zugleich ist es Aufgabe der Künste, mit den neu verfügbaren Werkzeugen zu experimentieren, um das bestehende Ausdrucksrepertoire zu erweitern und gegebenenfalls zu überschreiten. Rezeptionsseitig verlangen uns diese Entwicklungen beständig neue Analysefertigkeiten ab, zumal auf Deep Learning bzw. Künstlicher Intelligenz basierende Anwendungen inzwischen immer häufiger in Narrationen eingebunden, mit Storytelling unterlegt und wirklichkeitsgestaltend eingesetzt werden.
Diese Lehrveranstaltung untersucht das Verhältnis von Mensch und Maschine anhand ausgewählter Inszenierungen und Projekte, die Gegenwartstechnologien auf erhellende Weise inkorporieren. Die thematische Fokussierung erfolgt mit Blick auf den Wiener Theaterspielplan im Herbst/Winter 2021 sowie komplementäre Onlineangebote aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum; sie wird anhand konkreter Inszenierungen entwickelt und umfasst das dazugehörige theaterhistorische, schauspieltheoretische sowie motivische Universum.