Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170212 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2025S)
Subjektivierung mit, in und durch Medien
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Dienstag 04.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 11.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 18.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 25.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 01.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 08.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 29.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 06.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 13.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 20.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 27.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 03.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 10.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 17.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Dienstag 24.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Drei Teilleistungen, die alle fristgerecht und positiv zu erbringen sind:
20 % Schreibübung 1.
20 % Schreibübung 2.
60 % Aufsatz/Essay mit eigenständiger Argumentation (ca. 5-7 Seiten) / ODER Bachelorarbeit (sollten Sie sich dafür entscheiden, im Rahmen dieser Lehrveranstaltung eine Bachelorarbeit zu schreiben).
__________________________________________
Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
20 % Schreibübung 1.
20 % Schreibübung 2.
60 % Aufsatz/Essay mit eigenständiger Argumentation (ca. 5-7 Seiten) / ODER Bachelorarbeit (sollten Sie sich dafür entscheiden, im Rahmen dieser Lehrveranstaltung eine Bachelorarbeit zu schreiben).
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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es gelten die konkreten Beurteilungskriterien, die im Handbuch für Wissenschaftliches Arbeiten in der Theater-, Film- und Medienwissenschaft festgehalten sind. Alle Teilleistungen müssen pünktlich erbracht und positiv absolviert werden. Es besteht Anwesenheitspflicht (maximal drei Fehltermine).
Prüfungsstoff
In der Lehrveranstaltung vermittelte Kompetenzen und Fähigkeiten.
Die Lehrveranstaltung ist anwendungs- und kompetenzorientiert.
Die Lehrveranstaltung ist anwendungs- und kompetenzorientiert.
Literatur
Wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 21.01.2025 13:06
Wir werden sehen, wie verschiedene mediale Gefüge spezifische Formen von Subjektivität zur Disposition stellen, plausibilisieren und ermöglichen. Wir werden herausarbeiten, wie es Medien Individuen ermöglichen, sich im Vollzug konkreter medialer Praktiken als Subjekte zu verfertigen, mit welchen Politiken dies verbunden ist und wie derartige Praktiken, eingebettet in konkrete Logiken, Regierungswirkung sicherstellen können. In welche machtvollen Logiken diese Subjektivierungsformen eingebettet sind gilt es herauszuarbeiten, nach den damit einhergehenden Ein- und Ausschlüssen zu fragen und damit nach der wirkmächtigen Matrix von race, class, gender, dis/ability und age.
Dafür werden konkrete Medienanalysen vollzogen, die sich verschiedenen Phänomenen Digitaler Kultur annehmen: betrachtet werden können beispielsweise Praktiken des Self-Tracking, digitale Tagebücher, Vlogs, Selfies, Phänomene der Influencer*innen-Kultur.
Um das medienanalytische Vorgehen möglichst produktiv zu gestalten, werden Sie in dieser Lehrveranstaltung konkrete Methoden der Medienkulturwissenschaft kennenlernen, einüben und erproben (Diskursanalyse, Repräsentationskritik).Am Ende dieser Lehrveranstaltung haben Sie sich ein medienwissenschaftliches Verständnis von Subjektivierung erarbeitet, können dieses medienanalytisch produktiv machen und beschreiben, wie Medien immer schon an Prozessen der Subjektkonstitution beteiligt sind.
Sie haben erlernt, sich verschiedenen medialen Phänomenen theoretisch informiert anzunähern und sich so das Handwerkszeug erarbeitet, um selbstständig kleine Medienanalysen durchzuführen.
Sie haben vielfältig medienanalytisches Vorgehen erprobt und dabei gängige Methoden der Medienkulturwissenschaft produktiv gemacht.Es werden Texte gelesen, gemeinsam erarbeitet und eingeordnet. Dabei wird selbstständige Textvorbereitung mit angeleiteter Kleingruppenarbeit in den Sitzungen verknüpft. In den Sitzungen werden konkrete Medienanalysen vollzogen. Dafür nehmen wir uns Untersuchungsphänomene vor und versuchen uns diesen gemeinsam anzunähern. Sie werden dafür in Kleingruppen zusammenarbeiten und jeweils kleine medienanalytische Betrachtungen vornehmen, über die wir dann gemeinsam sprechen können. Kleine angeleitete Schreibübungen mit anschließendem Peer-Feedback innerhalb der Sitzungen erproben dabei das wissenschaftliche Schreiben und Argumentieren.