170213 UE Übung "Körperpraktiken und Geschlechterinszenierungen" (2020S)
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Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2020 09:00 bis So 23.02.2020 23:55
- Anmeldung von Do 27.02.2020 09:00 bis Mi 04.03.2020 23:55
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:55
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 19.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 26.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 02.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 23.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 30.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 07.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 14.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 28.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 04.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 18.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 25.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abschlussarbeit (50 %), Referat oder Hausübung (35%), Diskussion und Mitarbeit in der LV (15 %)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Interesse am Thema und Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit den Texten der Lehrveranstaltung, mündliche und schriftliche Mitarbeit
Prüfungsstoff
Inhalt der LV
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Ein Produkt dieser mächtigen Organisation ist der Starkörper, dessen Wirkungsmacht zwischen tpyisierender Zuschreibung und Hyperindividualisierung changiert. Der Filmwissenschaftler Richard Dyer bezeichnet den Hollywood-Star als soziale Konstruktion, durch die Fans mit Glamour-Anspruch zur Identifikation verleitet werden. Namen wie Bette Davis, Joan Crawford, Sidney Poitier, Marlene Dietrich, Hattie McDaniel, Rudolph Valentino und Marilyn Monroe stehen für Langzeitkarrieren, die – gekoppelt an ein bestimmtes Image – nach dem Gesetz des Vertrauten das Publikum immer und immer wieder ins Kino locken.
In dieser Lehrveranstaltung wird die Konstruktion des Hollywood-Starimages anhand ausgesuchter Schauspieler_innen im Zusammenschluss mit einschlägigen Theorien untersucht. Ein Hauptaugenmerk in der Auseinandersetzung mit der (Ein)Verleibung des Starkörpers liegt dabei auf den Arbeitsbedingungen und Publikumsimaginationen der Studios sowie auf unterschiedlichen Schauspielstilen, die mit bestimmten Stars assoziiert werden. Gründe für den Niedergang des Systems werden ebenso in den Blick genommen.
In der Kombination mit der Theorie ist die Analyse von Filmausschnitten integraler Bestandteil der Lehrveranstaltung.