Universität Wien

170215 UE Übung "Körperpraktiken und Geschlechterinszenierungen" (2021W)

Stars

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.10. 16:45 - 18:15 Digital
  • Mittwoch 20.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 27.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 03.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 10.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 17.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 24.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 01.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 15.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 12.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 19.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 26.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Vom Ende der 1920er Jahre an befindet sich die Filmproduktion in Hollywood in fester Hand der fünf großen Studios 20th Century Fox, MGM, Paramount Pictures, RKO Pictures und Warner Bros. sowie der ‟Little Three“ Columbia Pictures, United Artists und Universal. Kennzeichnend für die Struktur dieser Studios ist eine exzellent organisierte Arbeitsteilung, die die Basis des gut laufenden Verleihs und kassenschlagender Erfolge an den Boxoffices der – bezogen auf die ‟Big Five“ – eigenen Kinos bildet.
Ein Produkt dieser mächtigen Organisation ist der Starkörper, dessen Wirkungsmacht zwischen tpyisierender Zuschreibung und Hyperindividualisierung changiert. Der Filmwissenschaftler Richard Dyer bezeichnet den Hollywood-Star als soziale Konstruktion, durch die Fans mit Glamour-Anspruch zur Identifikation verleitet werden. Namen wie Bette Davis, Joan Crawford, Sidney Poitier, Marlene Dietrich, Hattie McDaniel, Rudolph Valentino und Marilyn Monroe stehen für Langzeitkarrieren, die – gekoppelt an ein bestimmtes Image – nach dem Gesetz des Vertrauten das Publikum immer und immer wieder ins Kino locken.
In dieser Lehrveranstaltung wird die Konstruktion des Hollywood-Starimages anhand ausgesuchter Schauspieler_innen im Zusammenschluss mit einschlägigen Theorien untersucht. Ein Hauptaugenmerk in der Auseinandersetzung mit der (Ein)Verleibung des Starkörpers liegt dabei auf den Arbeitsbedingungen und Publikumsimaginationen der Studios sowie auf unterschiedlichen Schauspielstilen, die mit bestimmten Stars assoziiert werden. Gründe für den Niedergang des Systems werden ebenso in den Blick genommen.
In der Kombination mit der Theorie ist die Analyse von Filmausschnitten integraler Bestandteil der Lehrveranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

BA-Arbeit oder Prüfung (50 %), Gruppenreferat oder schriftliche Übung (40 %), Beteiligung an den Diskussionen (10 %)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

positiv absolviertes Aufbaumodul, Interesse am Thema

ACHTUNG!: Die Teilnahme an der ersten LV-Einheit ist obligatorisch!
Wenn Sie an der ersten LV-Einheit nicht teilnehmen, können Sie die LV nicht besuchen.

Prüfungsstoff

Inhalt der LV

Literatur

wird mit Beginn des Semesters auf Moodle verfügbar sein

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18