Universität Wien

170220 PS Proseminar "Narrativität in Theater, Film und Medien" (2023W)

Von Affekten und Effekten

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 03.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 10.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 17.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 24.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 31.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 07.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 14.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 21.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 28.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 05.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 12.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 09.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 16.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 23.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 30.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Von Effekten Und Affekten

Inhalt:
Der Umgang mit audiovisuellen Medien hat Auswirkungen auf die Konsument*innen, Betrachter*innen, User*innen etc. Vor dem Hintergrund eines radikalen Wandels durch die Plattformisierung (Jürgen Habermas) interessiert sich das PS für die einzelnen medialen Aggregate, ihre verschiedenen ästhetischen Erfahrungsmodi sowie für ihre Rolle, die sie bei der affektiven Modulation der Subjekte spielen. Dabei werden die Affektionszusammenhänge nicht als vereinnahmende Einlassung in reziproken Affizierungsdynamiken von Arbeitskontexten untersucht, wie das zuletzt Rainer Mühlhoff in Immersive Macht überzeugend getan hat, sondern ausschließlich in Kontexten, die im engeren Sinne als ästhetische Modulation von Zuschauer*innengefühlen, u.a.m. bezeichnet werden können.
Etwas schlichter gesagt, interessiert sich das PS dafür, was die audiovisuellen Bilder in bestimmten Interaktionszusammenhängen mit ihren Konsument*innen machen. Von der Annahme ausgehend, dass filmische Bilder nicht bloß Mittel der Kommunikation gegebener Sachverhalte sind, der Mediengebrauch vielmehr auch als technische Erweiterungen für die Modellierung eines neuen Wahrnehmens verstanden werden muss, die ein Denken und Fühlen generieren und sich unmittelbar als kollektive Innervation vollzieht, stehen die apriorischen Bedingungen und Prozesse des Verstehens, Urteilens und Imaginierens zur Disposition.
Ziele:
Das Proseminar will darüber diskutieren, wie audiovisuelle Bilder durch ihre veränderten Kontexte ‚Sinn' machen, welche Wirkungen sie entfalten oder anders gesagt, wie Bewegt-Bilder zunehmend darüber bestimmen, was und wie sie uns sehen, hören, fühlen lassen.

Methoden:
Sichtung und Analyse von Beispielen, Lektüre theoretischer Texte, Vortrag, Diskussion

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungskontrolle:
Um das Proseminar positiv abzuschließen sind drei bis vier Teilleistungen zu erbringen: ein bis zwei Hausübungen (Lesekarte(n), Essay, etc.) und/oder ein Impulsreferat sowie eine schriftliche PS-Arbeit am Ende des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Gewichtung: Für die Gesamtnote beträgt die Gewichtung der Abschlußarbeit 50%. Die anderen Leistungen werden mit 25 bzw. 16,66% gewichtet.
Es müssen für eine positive Bewertung des PS alle Teilleistungen erbracht werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Die Lektüre wird laufend in den Einheiten bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 13.09.2023 12:47