170223 PS Intermediale Übersetzung (2008W)
Theorien und Analysen des Medienwechsels (Schwerpunkt: Theater)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 15.10. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 22.10. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 29.10. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 05.11. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 12.11. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 19.11. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 26.11. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 03.12. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 10.12. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 17.12. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 07.01. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 14.01. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 21.01. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Mittwoch 28.01. 15:00 - 17:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsnachweise und Benotungen setzen sich aus drei Elementen zusammen: 1.) Eine kurze Klausur, 2.) zwei kleine Hausaufgaben und 3.) eine Hausarbeit am Ende des Semesters. Durch 4.) die Übernahme eines Kurz-Referates kann man bspw. die kleinen Hausaufgaben ersetzen. (Siehe LV-Ziele)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1.) Der erste Teil der Lehrveranstaltung soll Positionen des Medienvergleichs und Theorien der Intermedialität vorstellen, sodass ein kleiner Überblick über wesentliche Begriffe und Probleme hergestellt wird, der in einer kurzen Klausur getestet werden soll (voraussichtlich am 19.11.)
2.) Im Laufe der Lehrveranstaltung gibt es zu (fast) allen Stunden/Themen eine Frage/Aufgabe, die vorbereitend gelöst bzw. problematisiert werden soll. Als Seminarbesucher/in wählen Sie im Laufe des Semesters nach eigenem Geschmack ZWEI dieser Aufgaben (die auf maximal einer DIN 4 4-Seite zu lösen und spätestens am Sonntag vor der jeweiligen Veranstaltung einzureichen sind). Ziel ist, damit eine Vorbereitung auf die bevorstehenden Stunde, eigene Reflexion und Diskussionsbedarf anzuregen.
3.) Am Ende des Semesters steht eine kleine Hausarbeit von 4-6 Seiten, in der Sie das Gelernte und Ihre Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten unter Beweis stellen können. Inhaltlich kann sich die Hausarbeit aus einer der Kurz-Hausaufgaben oder einem Referat entwickeln. Die Themenwahl ist freigestellt, sofern Aspekte der Intermedialität und des Medienwechselns im Zentrum stehen.
4.) Trotz der Größe der Lehrveranstaltung möchte ich Studierenden die Möglichkeit für Referate geben. (Knappe 10 Minuten Präsentation, inkl. vorgeführter Videoausschnitte höchstens 20 Minuten. Keine Gruppenreferate, nur einzeln, maximal zu zweit). Referierende müssen in der Woche vor ihrer Präsentation mit dem fertig ausgearbeiteten Referat (ggf. mit Handout) in meine Sprechstunde kommen. Mit dem Referat ersetzen Sie die zwei kleinen Hausarbeiten. Das Referatsthema kann zur Hausarbeit ausformuliert werden. Wer Interesse an einem Referat gleich zu Semesterbeginn hat (Theorieteil, z.B. Medienvergleich bei Platon oder Lessing), möge sich bitte frühzeitig per E-Mail melden.
2.) Im Laufe der Lehrveranstaltung gibt es zu (fast) allen Stunden/Themen eine Frage/Aufgabe, die vorbereitend gelöst bzw. problematisiert werden soll. Als Seminarbesucher/in wählen Sie im Laufe des Semesters nach eigenem Geschmack ZWEI dieser Aufgaben (die auf maximal einer DIN 4 4-Seite zu lösen und spätestens am Sonntag vor der jeweiligen Veranstaltung einzureichen sind). Ziel ist, damit eine Vorbereitung auf die bevorstehenden Stunde, eigene Reflexion und Diskussionsbedarf anzuregen.
3.) Am Ende des Semesters steht eine kleine Hausarbeit von 4-6 Seiten, in der Sie das Gelernte und Ihre Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten unter Beweis stellen können. Inhaltlich kann sich die Hausarbeit aus einer der Kurz-Hausaufgaben oder einem Referat entwickeln. Die Themenwahl ist freigestellt, sofern Aspekte der Intermedialität und des Medienwechselns im Zentrum stehen.
4.) Trotz der Größe der Lehrveranstaltung möchte ich Studierenden die Möglichkeit für Referate geben. (Knappe 10 Minuten Präsentation, inkl. vorgeführter Videoausschnitte höchstens 20 Minuten. Keine Gruppenreferate, nur einzeln, maximal zu zweit). Referierende müssen in der Woche vor ihrer Präsentation mit dem fertig ausgearbeiteten Referat (ggf. mit Handout) in meine Sprechstunde kommen. Mit dem Referat ersetzen Sie die zwei kleinen Hausarbeiten. Das Referatsthema kann zur Hausarbeit ausformuliert werden. Wer Interesse an einem Referat gleich zu Semesterbeginn hat (Theorieteil, z.B. Medienvergleich bei Platon oder Lessing), möge sich bitte frühzeitig per E-Mail melden.
Prüfungsstoff
Bitte beachten Sie: Da die erste Sitzung erst am 15.10. stattfinden wird, sollten für diese schon vorbereitende Texte gelesen werden. Den genauen Seminarplan, die Texte als PDF-Dokumente etc. erreichen Sie über die E-Learning-Plattform "Fronter", sobald die TeilnehmerInnen feststehen (frühestens zum Ende der Online-Anmeldung am 05.10.08).
Literatur
Die genaue Literaturliste finden Sie im Seminarplan über Fronter, es wird sich u.a. um Texte aus folgenden Büchern handeln:
Balme, Christopher (1999): Einführung in die Theaterwissenschaft. Berlin: Erich Schmidt
Klein, Thomas (2004): Ernst und Spiel. Grenzgänge zwischen Bühne und Leben im Film. Mainz: Bender.
Knopf, Robert (Hg.) (2005): Theater and Film. A Comparative Anthology. New Haven/London: Yale UP.
Paech, Joachim/Jens Schröter (Hg.) (2008): Intermedialität. Analog/digital. Theorien - Methoden - Analysen München: Fink.
Rajewsky, Irina (2002): Intermedialität. Tübingen/Basel: Francke.
Schoenmakers, Henri/Stefan Bläske/Kay Kirchmann/Jens Ruchatz (Hg.) (2008): Theater und Medien / Theatre and the Media. Bielefeld: transcript.
Balme, Christopher (1999): Einführung in die Theaterwissenschaft. Berlin: Erich Schmidt
Klein, Thomas (2004): Ernst und Spiel. Grenzgänge zwischen Bühne und Leben im Film. Mainz: Bender.
Knopf, Robert (Hg.) (2005): Theater and Film. A Comparative Anthology. New Haven/London: Yale UP.
Paech, Joachim/Jens Schröter (Hg.) (2008): Intermedialität. Analog/digital. Theorien - Methoden - Analysen München: Fink.
Rajewsky, Irina (2002): Intermedialität. Tübingen/Basel: Francke.
Schoenmakers, Henri/Stefan Bläske/Kay Kirchmann/Jens Ruchatz (Hg.) (2008): Theater und Medien / Theatre and the Media. Bielefeld: transcript.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
I.3.7.
Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19
Zunächst wird ein Überblick über klassische und aktuelle Positionen zum Medienvergleich und zur Intermedialtät gegeben. Dieser Teil wird Ende November mit einer kleinen Klausur abgeschlossen. Mit dem bis dahin erarbeiteten Vokabular und Problembewusstsein sollen im weiteren Verlauf des Seminars verschiedene Medienwechsel ins Visier genommen werden. Zunächst diejenigen, die Theater/Dramen in Film und Fernsehen zeigen, also Dramenverfilmungen, Inszenierungsaufzeichnungen, Live-Übertragungen und "Theaterfilme". Im Jänner dann wird die umgekehrte Richtung untersucht, Romane und Filme als Vorlagen für Theaterinszenierungen. Bis dahin also ist genügend Zeit, entsprechende Inszenierungen an Wiener Theatern zu sehen.
Je nach Medienwechsel werden für jede Stunde geeignete Filme/Inszenierungen etc. ausgewählt, insbesondere solche, über die in der entsprechenden Literatur viel geschrieben wurde. Damit die Seminarbesucher/innen aber nicht für jede Woche ein neues Drama etc. lesen müssen, werden wir als einen Schwerpunkt Shakespeares "Hamlet" wählen. Den sollte bis Ende Oktober jede(r) gelesen haben. An Shakespeare lassen sich Fragen der Übersetzung eines Dramas auf die Bühne ideal besprechen, Hamletverfilmungen (von 1921 mit Asta Nielsen bis 2000 mit Ethan Hawke) im Hinblick auf inter- oder intramediale Bezüge vergleichen, "Theaterfilme" wie Ernst Lubitschs Komödie "Sein oder Nichtsein" (1942) einbeziehen und nicht zuletzt natürlich Hamletinszenierungen unter die Lupe nehmen (Peter Brook, Nicolas Stemann, Árpád Schilling, etc.). Ab Anfang Oktober wird ein Handapparat mit DVDs zur Verfügung stehen.