Universität Wien

170223 UE Übung "Medienübergänge" (2016W)

Fandom Cultures

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Von Fanny Elsßlers Schuh bis zum Konzept der Transformative Works: Was ist ein Fan, und was bedeutete Fandom? Welche Subjektentwürfe stehen hinter bestimmten Inszenierungsmodi und wie verändert Partizipation – subversive und affirmative – das Verhältnis zwischen Produktion und Rezeption? Und wie lassen sich Entwürfe von Autorschaft und Werkbegriff zwischen demokratischen Strukturen (Fair Use) und rechtlichen Aspekten (Copyright) vor diesem Hintergrund neu denken? Ermöglichen es Fandom und Fan Works, kreative Kontexte stärker als kulturelles Handeln zu begreifen? Wie ergeben sich dadurch Möglichkeiten weitergehender Theoretisierung?

  • Mittwoch 12.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 19.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 09.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 16.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 23.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 30.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 07.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 14.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 11.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 18.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 25.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
• fachübergreifende Reflektion zu gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich Inszenierungs-/Medienkulturen
• eigenständige Anwendung interdisziplinärer Theoreme auf Beispielkontexte
• wissenschaftliche Theoriebildung in Bezug auf transdisziplinäre Fragestellungen und Impulse

Inhalte:
Die Übung beschäftigt sich mit Fankulturen – insbesondere an Beispielen serieller Formate der letzte 25 Jahre – und ihrer wissenschaftlichen Theoretisierung in den Fan Studies. Dabei stehen theater- und medienwissenschaftlich besonders relevante Phänomene wie Intermedialität, Partizipation/Agency und die Inszenierung von Affektkulturen und Subjektivität im Mittelpunkt.

Methoden:
Lektüre, Diskussion, Analyse, Reflektion, angeleitete/eigenständige Arbeit in Expertengruppen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lektürekarten / tw. kreative Schreibübung
Mitarbeit in einer Expertengruppe (Einteilung/Anmeldung auf Moodle)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Mitarbeit in Diskussionen
Lektüre der vorgegebenen Texte (Umgang mit englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt)
Mitarbeit in einer Expertengruppe
Abfassen von Lektürekarten (6 von 9)

Prüfungsstoff

Es gibt keine separate Prüfung.

Literatur

Die Texte für das Seminar werden über Moodle bzw. per Semesterapparat bereitgestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21