Universität Wien

170230 PS Proseminar "Theatrale und mediale Räume" (2016W)

Die Stadt als Subjekt. Zur Konstruktion urbaner Räume im Kino

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 13.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 20.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 27.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 03.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 10.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 17.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 24.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 01.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 15.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 12.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 19.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 26.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unter dem Vorzeichen des Bruchs mit der Tradition, den die Moderne darstellt, bedingen sich Film und Stadt, filmische und urbane Erfahrung gegenseitig. Nicht nur gehörten Städte zu den ersten Sujets und die Figur des Tölpels vom Land zu den ersten Attraktionen des frühen Kinos, sondern mit und an der Stadt wurden zentrale Aussagen über die grundlegend veränderte, moderne Welt gewonnen. Dem Film kam dabei eine entscheidende Rolle zu: „Einerseits wird die räumliche Komplexität der Großstadt überhaupt erst im Film und durch den Film greifbar […]. Andererseits, und im selben Zuge, entzündet sich an dieser spezifisch filmischen Transformation des Urbanen jedoch auch eine Reflexion der genuinen Möglichkeiten und Grenzen der filmischen Raumkonstruktion“ (Laura Frahm). Anhand von drei Zeitschnitten – der Entdeckung der Metropole im frühen Stadtfilm der 1920er Jahre, der Kritik am Bild und an der Vorstellung der funktionalen Stadt in den 1960er sowie der Fragmentierung des Städtischen seit den 1990er Jahren – wird die Lehrveranstaltung einige grundlegende Aspekte der komplexen Beziehung zwischen filmischer und urbaner Erfahrung sowie deren historische Transformation herausarbeiten.

Methoden: Gemeinsame und individuelle Textlektüre unter leitenden Fragestellungen, Diskussion von Einzelaspekten in Arbeitsgruppen, Transfer im Rahmen einer Hausarbeit.

Lernziele: Kenntnis der unterschiedlichen medien- und kulturwissenschaftlichen Zugänge zum Gegenstand sowie deren Anwendung im Rahmen von eigenständigen Forschungsarbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Arbeitsgruppe (25%), Lesekarten (25%), Hausarbeit (50% Anteil an der Endnote)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

In Summe positive Beurteilung der Einzelleistungen. Beurteilungskriterien werden in der ersten Sitzung vorgestellt und sind auf Moodle einsehbar

Prüfungsstoff

Themenfelder des Seminars

Literatur

Ein Reader steht auf Moodle zur Verfügung

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21