Universität Wien

170230 PS Proseminar "Theatrale und mediale Räume" (2024S)

Künstliche Räume: Eine Einführung in die Raumtheorie und -praxis von Theater, Film und Computerspiel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Der erste Termin ist eine Vorbesprechung / Einführung

Samstag 02.03. 11:00 - 14:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Freitag 12.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Samstag 13.04. 11:00 - 15:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Sonntag 14.04. 11:00 - 15:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 03.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Sonntag 05.05. 17:00 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Student:innen erarbeiten historisch und systematisch anhand von Theorietexten sowie ausgewählter Inszenierungen und Filmen die Grundlagen der Raumtheorie in Theater, Film und Computerspiel, und zwar in theoretischer wie praktischer Hinsicht. Sie üben sich darin, allgemeine Theorien und Texte der Raumtheorie/Raumphilosophie aber auch allgemeine Theorie(n) von Theater und Film (inklusive Theater-/Filmsemiotik, Performanztheorien, Bildtheorien, Dispositivtheorien, Theorien der Subjektkonstitution, etc.) auf Filme und Inszenierungen anzuwenden - und umgekehrt aus Inszenierungen und Filmen selbst Theorien der Raumverwendung zu entwickeln. Das Proseminar bietet dabei eine Einführung in die wesentlichen Aspekte der Raumfrage, und zwar sowohl im Hinblick auf ihre mediale Bedingtheit, als auch ihre historische wie soziokulturelle Determiniertheit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliches Referat und zwei mündliche Respondenzen (jeweils in Gruppenarbeit), ein kurzes schriftliches Essay (40%) während des Semesters. Respondenz bedeutet, dass Student:Innen in Gruppenarbeit dieselben Texte lesen, wie die Referenten und Kritik und Gegenargumente gegen die Texte entwerfen. Keine Einschränkungen für mitgebrachtes Material. ACHTUNG: es darf KEINE KI benutzt werden (z.B. ChatGPT).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Neben regelmässiger Teilnahme müssen ALLE folgenden Teilleistungen vollständig erbracht werden (Gewichtung für die Note in Klammern).
Mündliches Referat (30%); mündliche Respondenz (30%); Essay (40%).

Prüfungsstoff

Die in der ersten Sitzung veröffentlichten Texte (Liste)

Literatur

1) Jörg Dünne, Stephan Günzel (Hgg.): Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Suhrkamp Verlag.
2) Martin Esslin: Die Zeichen des Dramas. Rowohlt Verlag.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 06.03.2024 14:26