Universität Wien

170231 PS Proseminar "Theatrale und mediale Räume" (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 14.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Donnerstag 11.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Donnerstag 25.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Donnerstag 20.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Donnerstag 27.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel dieses Kurses ist die Fähigkeit, theatrale Räume als Analyseinstrument in der eigenen Forschung anwenden zu können.

Diese Lehrveranstaltung behandelt historische Formationen theatraler Räume mit einem Fokus auf Fragen der sozialen Teilhabe. In sechs 4-stündigen Blöcken setzen Sie sich mit exemplarischen Räumen überwiegend westlicher Theatergeschichte und ihren Narrativen auseinander (Themenblöcke voraussichtlich: Antike, Frühneuzeit, Aufklärung, Romantik, frühes 20. und 21. Jahrhundert), in verschiedenen methodischen Formaten: Einzelaufgaben in der Vor-und Nachbereitung, Schreibreflektionen, Gruppenarbeiten in Präsenz, Lektüren, Feedbacks und Diskussion.

Methoden und Prüfungsleistungen sind abhängig von der Anzahl der angemeldeten Studierenden und können sich bis zum Ende der Abmeldephase noch verändern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel


• In dieser Lehrveranstaltung erbringen Sie Prüfungsleistungen sowohl während des Vorlesungszeit, als auch der Vorlesungszeit nachgelagert.
• Alle Teilleistungen müssen eigenständig erbracht werden.
• Sie schreiben anhand von Aufgabenstellungen kurze (handschriftliche) Texte als Sitzungsvorbereitung. (20% der Kursnote)
• Sie schreiben (handschriftliche) Research Journal Einträge in der Nachbereitung der Sitzungen. (20% der Kursnote)
• Sie arbeiten in den Gruppenaufgaben in den Sitzungen mit; diese setzen die individuelle Vorbereitung der Sitzungen (z.B. Lektüren, Diskussionsfragen entwickeln, Beispiele finden) voraus. (20% der Kursnote)
• Sie schreiben eine eigenständige, nachgelagerte Seminararbeit im Umfang von 25.000 Zeichen, +/- 10%, mit dem verpflichtenden Abgabedatum 31.07.2024. (40% der Kursnote) Ihre Kursnoten sind bis 15.08.2024 eingetragen, damit Sie Ihr Wintersemester planen können.
• Alternativ zur nachgelagerten Seminararbeit ist das Verfassen einer BA-Arbeit (40.000 Zeichen, +/- 10%) möglich, mit dem verpflichtenden Abgabedatum 31.07.2024. Ihre BA-Arbeit ist bis 15.08.2024 korrigiert und benotet.
• Die Anmeldefrist für eine Bachelorarbeit ist der 20.05., mit einem Abstract und einer Gliederung. Das Verfassen einer BA-Arbeit beinhaltet einen verpflichtenden Sprechstundenbesuch während der Vorlesungszeit (online oder Präsenz). Sie können jederzeit vor Ende der Abgabefrist von einer BA-Arbeit zurücktreten und stattdessen eine nachgelagerte Seminararbeit verfassen.
• Als Grundlage für die Erstellung und Bewertung schriftlicher Abschlussarbeiten gelten die im Handbuch "Wissenschaftliches Arbeit in der Theater-, Film- und Medienwissenschaft" angeführten Kriterien.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab


Zum Bestehen des Kurses müssen alle 4 Teilleistungen mit einer Note von mindestens „ausreichend“ (4) bestanden werden, was die pünktliche Abgabe aller Teilleistungen beinhaltet, diese ist Teil der Aufgabenstellung. Terminangaben sind bindend.
Anwesenheitsregelung: Sie dürfen maximal eine der sechs Einheiten verpassen.

Für diesen Kurs erhalten Sie 6 ECTS, was 125-150 Zeitstunden Arbeit bedeutet. Dies beinhaltet den Kursbesuch, die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und das Konzipieren, Recherchieren und Verfassen der Abschlussarbeit. Bitte kalkulieren Sie Ihr Semester so, dass Sie den Kurs nicht aus Zeitmangel abbrechen müssen.

Prüfungsstoff

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, d.h. Lektüretexte, Vor- und Nachbereitungsaufgaben und Sitzungsinhalte sind relevante Grundlagen für Ihre Teilleistungen. Hinzu kommt die für Abschlussarbeiten notwendige eigenständige Anwendung, Reflektion und Erweiterung der Kursinhalte. Der Grad und die Differenziertheit ihrer eigenständigen Arbeit sind Teil der Benotung.

Literatur

Kurstexte und weiterführende Literatur werden in Moodle benannt und darüber hinaus zur Verfügung gestellt, falls sie nicht über u:search digital zugänglich oder nicht in der Unibibliothek verfügbar sind. Eigenständige und weiterführende Lektüren sind Voraussetzung für gute und sehr gute Kursabschlüsse.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 09.03.2024 17:06