Universität Wien

170233 SE Forschungsseminar zur Medienwissenschaft (2008S)

Höradaptionen. Grenzgänge zwischen Theater, Film und Hörspiel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

[alt: § 2(1)4a]

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 14.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 21.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 28.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 04.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 11.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 18.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 25.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 02.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 09.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 16.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 23.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 30.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 06.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 13.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 20.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 27.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Alfred Döblins Erfolgsroman "Berlin Alexanderplatz", wird 1931 verfilmt, ein Jahr zuvor wird die literarische Vorlage als Hörspiel "Die Geschichte vom Franz Biberkopf" umgesetzt und vom Reichsrundfunksender Berlin produziert (allerdings wird das Hörspiel nicht gesendet und die historischen Aufnahmen erst Jahre später wiederentdeckt). 50 Jahre später wird Rainer Werner Fassbinder den literarischen Stoff für eine 14teilige Fernsehserie heranziehen.
Nur ein Beispiel von vielen künstlerischen Arbeiten, deren literarische Vorlagen Übersetzungen - sowohl in audiovisuelle als auch rein akustische Medien - erfahren haben.
Viele Hörspiele stellen Adaptierungen bekannter literarischer oder filmischer Stoffe dar. Doch nicht nur "Höradaptierungen" literarischer Stoffe und Transformationen von Hörspielen in Theaterstücke, Filme oder Fernsehserien (so zum Beispiel die Serie "Kottan ermittelt", die 1976 als Hörspiel konzipiert und produziert wurde) sind Gegenstand der LV, vielmehr sollen die darin enthaltenen intermedialen Bezüge aufgegriffen und untersucht werden.
Die LV spannt einen Bogen von den in den zwanziger und dreißiger Jahren von Film, Theater und Literatur beeinflussten Radioexperimenten, über künstlerische Arbeiten von KomponistInnen und TheatermacherInnen in den sechziger und siebziger Jahren für den Rundfunk, bis hin zu den Video- und Soundinstallationen zeitgenössischer KünstlerInnen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die LV beschäftigt sich mit den Entsprechungen und Bezugspunkten von Adaptierungs- und Transformierungsprozessen künstlerischer (Radio-)Arbeiten.

Prüfungsstoff

Abschluss: Mitarbeit, Impulsreferate, schriftliche Abschlussarbeit

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2., 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36