170233 UE Übung "Inszenierte Räume" (2020S)
Zusammenfall von Land und Meer. Kulturwissenschaften am Strand
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2020 09:00 bis So 23.02.2020 23:55
- Anmeldung von Do 27.02.2020 09:00 bis Mi 04.03.2020 23:55
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:55
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 24.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 21.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 05.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 19.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 16.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 30.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note setzt sich aus unterschiedlichen Teilgebieten zusammen, die alle während des Semesters zu erbringen sind:• Essay (5 Seiten) [50 %] + Peer-Feedback für 2 Essays
• Anleitung einer Lektüreeinheit [40%] + Vorstellung selbstrecherchierter Gegenstände (Kunstwerke etc.)
• 1 Lektürekarte (2 Seiten) [10%]ODER:
• Essay (5 Seiten) [50 %] + Peer-Feedback für 2 Essays
• 2 Lektürekarten (je 2 Seiten) [20%]
• 1 Stundenprotokoll (4 Seiten) [30%]
• Anleitung einer Lektüreeinheit [40%] + Vorstellung selbstrecherchierter Gegenstände (Kunstwerke etc.)
• 1 Lektürekarte (2 Seiten) [10%]ODER:
• Essay (5 Seiten) [50 %] + Peer-Feedback für 2 Essays
• 2 Lektürekarten (je 2 Seiten) [20%]
• 1 Stundenprotokoll (4 Seiten) [30%]
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist neben einer regelmäßigen Anwesenheit die Bereitschaft, sich mit Texten auseinanderzusetzen, die sich nicht ohne weiteres erschließen. Um vor diesem Hintergrund die Arbeit am Text möglichst intensiv zu gestalten, wird darüber hinaus zweierlei erwartet: Erstens wird die Bereitschaft erwartet, alle im Seminar besprochenen Texte genau zu lesen. Zweitens wird vorausgesetzt, sich verantwortlich während der Seminareinheiten am Gespräch und an der Textarbeit zu beteiligen.
Prüfungsstoff
• Der theoretische Bezugsrahmen, der anhand der Texte erarbeitet wird.
• Selbstrecherchierte künstlerische Gegenstände.
• Selbstrecherchierte künstlerische Gegenstände.
Literatur
Der genaue Lektüreplan der im Seminar diskutierten Texte wird in der ersten Sitzung besprochen. Die Seminartexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Das benennt den sachlichen Bezugsrahmen, der im Seminar erarbeitet und an exemplarischen Beispielen aus Kunst und Film erprobt und befragt werden soll. Im Zentrum der medienökologisch wie kulturwissenschaftlich informierten Auseinandersetzung steht hierbei die Beziehung zwischen Mensch und Natur, Natur und Technik.METHODEN
Eine interdisziplinäre Ausrichtung bildet die konzeptuelle Grundlage für das Seminar. Es wählt eine Herangehensweise, welche die Arbeit am Gegenstand und die Arbeit am Text als gemeinsame Diskussion ins Zentrum der Auseinandersetzung stellt. Zentral wird sein, die kulturwissenschaftlichen, medienökologischen sowie raumtheoretischen Ansätze gegenstandsbezogen zu erproben. Hierbei möchte das Seminar vor allem auch einen Beitrag zur Analyse aktueller gesellschaftlicher und politischer Problemstellungen leisten, welche sich exemplarisch, so die These, am Strand verdichten. Dabei verbindet das Seminar kulturwissenschaftliche Analyse mit einer philosophisch informierten Reflexion der kulturellen und künstlerischen Prozesse bzw. Artefakte, die zwischen Meer und Land Raum greifen.ZIELE
Ziel des Seminars ist es einerseits, in der Auseinandersetzung mit heterogenen und bisweilen konkurrierenden theoretischen Auffassungen, wie Schwellenräume zu denken sind, ein Verständnis dafür zu bekommen, was mit dem Strandraum vor dem Hintergrund aktueller Debatten auf dem Spiel steht. Andererseits reflektiert das Seminar, wie dieser liminale Raum entlang exemplarischer Kunstpraktiken ästhetisch wirksam wird. Anspruch und Aufgabe wird es sein, die Potentiale, welche die erarbeiteten Einsichten für die Sachbezüge der tfm haben, in den Blick zu nehmen.