170234 UE Übung "Inszenierte Räume" (2020W)
Vom Text zum Raum / Bühnenbild zwischen Tradition und digitaler Avantgarde
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.09.2020 09:00 bis So 20.09.2020 23:55
- Anmeldung von Do 24.09.2020 09:00 bis Do 01.10.2020 23:55
- Abmeldung bis Mo 26.10.2020 23:55
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG
Die Eröffnungssitzung findet erst am 16. Oktober statt.
- Freitag 16.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 23.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 30.10. 09:45 - 11:15 Digital
-
Freitag
06.11.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
13.11.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
20.11.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
27.11.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
04.12.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
11.12.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
18.12.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
08.01.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
15.01.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
22.01.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde -
Freitag
29.01.
09:45 - 11:15
Digital
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note setzt sich aus 3 Teilleistungen zusammen:* Referat (40%) - In dem 20minütigen Referat stellen Studierende allein oder in Zweiergruppen ihre Raumkonzepte zu bestimmten Stücken vor. Das kann entlang von Skizzen oder Fotos geschehen, aber auch mündlich und mit Hilfe von Moodboards. Das Plenum übt sich in Feedback und Kritik, um das Konzept zu verbessern.* 3 Lesekarten (20%) - Zu jeweils drei Sitzungen fertigen die Studierenden Lesekarten (1-2 Seiten) an, auf denen sie Beobachtungen und Ideen zum Thema “Raum” aus den Stücktexten extrahieren* Bau eines Bühnenbildmodells aufgrund der Erfahrungen des Referats, ergänzt durch eine wissenschaftlicher Erläuterung (40%) - Die wissenschaftliche Erläuterung des Modells sollte eine Länge von ca. 8 Seiten haben. Alle Bühnenbildmodelle werden in der Abschlusssitzung am 29. Januar mitgebracht und kurz präsentiert. Die wissenschaftliche Erläuterung muss dann bis zum 15. Mai nachgereicht werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
Für eine positive Bewertung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Für eine positive Bewertung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Wird auf Moodle bereitgestellt.https://www.burgtheater.at/premieren202021
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit hohem Interesse an der praktischen Umsetzung von (theatralen) Texten auf der Theaterbühne.
Im Zentrum des Seminars stehen all jene kreativen Denk- und Wahrnehmungsprozesse, die jeder Theaterproduktion vorausgehen bzw. die sie begleiten. Wie entstehen Raum- und Ausstattungsideen für die Bühne? Welche Möglichkeiten und Beschränkungen bietet die klassische Guckkastenbühne bei ihrer Verwirklichung? Wie funktioniert der Weg vom Stücktext über das Bühnenmodell zum fertigen Bühnenbild in der Praxis? Und welche Möglichkeiten bieten digitale Technologien heute, um “analoge” Räume zu erweitern?
Den Studierenden werden verschiedene Stücktexte aus dem aktuellen Spielplan des Burgtheaters zur Auswahl gegeben, die in gemeinsamen, intensiven Lektüren analysieren werden. Denkbar wären z.B. “Die Jagdgesellschaft” von Thomas Bernhard, “Das Himmelszelt” von Lucy Kirkwood, “Mein Kampf” von George Tabori, “Die Troerinnen” von Euripides oder “Ode” von Thomas Melle. Anschließend entwickeln die Studierenden Regiekonzepte zu den Stücken mit einem besonderen Fokus auf deren räumliche Umsetzung und die Ausstattung.ZIELE
Theater ist neben der Schauspielkunst immer auch eine Raumkunst. Das Seminar zielt darauf, den Studierenden einführend die Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der räumlichen Umsetzung von Texten auf der Bühne nahezubringen - und diesen Prozess durch Selbsterfahrung besser zu begreifen und wissenschaftlich zu begleiten. Darüber hinaus betrachtet das Seminar die Entstehungskette eines Bühnenbilds und lernt Schlüsselfiguren der Produktion aus Technischer Direktion und Werkstätten kennen.METHODEN
Der Seminarleiter arbeitet selbst als Dramaturg am Burgtheater. Im Zentrum des Seminars steht die Lektürediskussion sowie die kollektive kritische Analyse der entstehenden Raumideen. Begleitend lernen die Seminarteilnehmer*innen am Burgtheater arbeitende Bühnenbildner*innen kennen und erhalten entlang konkreter Projekte praktischen Einblick in ihre Arbeitsweisen und Methoden.