170257 SE 'Expanded Television' (2007S)
'Expanded Television' Trans/Formationen des Fernsehens
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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[alt: § 2(1)4b]
Mittwoch, 12-15 Uhr, Schreyvogelsaal zu folgenden Terminen: 14. und 28. März, 18. April, 2. und 16. Mai, 6. und 13. Juni
Am 18. April entfällt die LV! Ersatztermin am Mi 2. Mai 9-12
Anmeldung vom 22.2. bis 4.3.07 über http://www.univie.ac.at/film/php/anmeldung/tfmanm.php?anmtyp=2
Mittwoch, 12-15 Uhr, Schreyvogelsaal zu folgenden Terminen: 14. und 28. März, 18. April, 2. und 16. Mai, 6. und 13. Juni
Am 18. April entfällt die LV! Ersatztermin am Mi 2. Mai 9-12
Anmeldung vom 22.2. bis 4.3.07 über http://www.univie.ac.at/film/php/anmeldung/tfmanm.php?anmtyp=2
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Expanded Television zielt auf eine theoretische und methodische Auseinandersetzung mit dem dominanten medialen Apparat Fernsehen ebenso wie auf die Untersuchung erweiterter, anti-hegemonialer und kritischer televisueller Praxen.
Prüfungsstoff
In der Lehrveranstaltung werden Grundlagentexte zum 'klassischen' Fernsehen erarbeitet und kontextualisiert.
Weiters werden klassische TV Genres(u.a.Soaps/News/Sports) sowie Formen von Expanded Television gemeinsam repräsentationskritisch analysiert und diskutiert.
Teilnahmevoraussetzung: abgeschlossener erster Studienabschnitt
Weiters werden klassische TV Genres(u.a.Soaps/News/Sports) sowie Formen von Expanded Television gemeinsam repräsentationskritisch analysiert und diskutiert.
Teilnahmevoraussetzung: abgeschlossener erster Studienabschnitt
Literatur
Adelmann Ralph u.a. (Hg.), Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Theorie Geschichte Analyse, Konstanz 2002
Anders Günther, Die Welt als Phantom und Matrize. Philosophische Betrachtungen über Rundfunk und Fernsehen, in: ders. Die Antiquiertheit des Menschen. (1956) Bd.1, München 1986
Ang en, Desperately Seeking the Audience, London/New York,1991
Bernold Monika, Sylvia Szely (Hg.) TeleVisionen. Historiographien des Fernsehens. ÖZG 2001/4
Bernold Monika, Andrea Braidt, Claudia Preschl (Hg.) Screenwise. Film, Fernsehen, Feminismus. Marburg 2004
Brunsdon Charlotte / d Acci, Julie / Spigel, Lynn: Feminist Television Criticism.Oxford, New York 1997
Bourdieu Pierre, Über das Fernsehen, Frankfurt a. M. 1998.
Luhmann Niklas, Die Realität der Massenmedien. Opladen 1995
Dowmunt Tony (Hg.) Channels of resistance, London 1995
Ellis John, Seeing things. Television in the Age of Uncertainty, London/New York, 2000
Engell Lorenz, Joseph Vogl (Hg.) Mediale Historiographien. Weimar 2001
Fiske John, John Hartley, Reading Television. 2. ed. London 2003
Parks Lisa, Shanti Kumar. (Ed.) Planet TV. A global television reader. New York, London 2003
Anders Günther, Die Welt als Phantom und Matrize. Philosophische Betrachtungen über Rundfunk und Fernsehen, in: ders. Die Antiquiertheit des Menschen. (1956) Bd.1, München 1986
Ang en, Desperately Seeking the Audience, London/New York,1991
Bernold Monika, Sylvia Szely (Hg.) TeleVisionen. Historiographien des Fernsehens. ÖZG 2001/4
Bernold Monika, Andrea Braidt, Claudia Preschl (Hg.) Screenwise. Film, Fernsehen, Feminismus. Marburg 2004
Brunsdon Charlotte / d Acci, Julie / Spigel, Lynn: Feminist Television Criticism.Oxford, New York 1997
Bourdieu Pierre, Über das Fernsehen, Frankfurt a. M. 1998.
Luhmann Niklas, Die Realität der Massenmedien. Opladen 1995
Dowmunt Tony (Hg.) Channels of resistance, London 1995
Ellis John, Seeing things. Television in the Age of Uncertainty, London/New York, 2000
Engell Lorenz, Joseph Vogl (Hg.) Mediale Historiographien. Weimar 2001
Fiske John, John Hartley, Reading Television. 2. ed. London 2003
Parks Lisa, Shanti Kumar. (Ed.) Planet TV. A global television reader. New York, London 2003
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.1., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte Konzepte und Theorien zum klasssischen Fernsehen erarbeitet und mit aktuellen Analysen zur Transformation des Fernsehens im 21. Jahrhundert konfrontiert. Expanded Television geht weiters der Frage nach, welche sozialen, ästhetischen und politischen Utopien mit Vorstellungen eines anderen , eines neuen Fernsehens verbunden worden sind. 'Expanded Television' dient dabei als Hilfsbegriff für erweiterte Formen des Fernsehens, die die klassischen Formate, Anordnungen und Rezeptionsweisen von Fernsehen herausfordern bzw. erweitern. Die Traditionen von Offenen Kanälen und Community TV geraten dabei ebenso in den Blick wie aktuelle Live-Theater Fernsehshows (z.Bsp. Maschek) queere TV - Projekte (z.Bsp. Pilot TV) oder die Situierung des Fernsehens in Räumen der Kunst.