Universität Wien

170260 VO+UE Südasiatische Theatertechniken (2007S)

Südasiatische Theatertechniken universal übersetzt? Reflexionen über die Inszenierung des (hoch)stilisierten Exotischen im europäischen Theater des 20. Jahrhunderts

[alt: § 3(1)1, § 2(1)1]
max. 80 TeilnehmerInnen; Schriftliche Anmeldung sowie Motivationsschreiben (max. 1300 Zeichen) bis 20.03.2007 an: vera.szirmay@univie.ac.at

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 14.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 21.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 28.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 18.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 25.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 02.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 09.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 16.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 23.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 30.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 06.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 13.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 20.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 27.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung beinhaltet die Analyse zweier Bühnen- und Filmproduktionen als exemplarische Modelle der experimentellen Auseinandersetzung mit südasiatischen Theatertechniken im europäischen Diskurs. Einblicke in die indische Dramentheorie (Natyashastra) dienen als technisches Hilfsmittel, den von Peter Brook Mitte der 80-er Jahre inszenierten Mahabharata Epos zu reflektieren. Die englischsprachige Bühnenversion von 1987 ist der Ausgangspunkt einer kulturübergreifenden Analyse in der die Ästhetik und die konzeptionellen Prinzipien außereuropäischer Theatertechniken im Vergleich stehen. Als zweite Inszenierung wird der indische Klassiker Shakuntala auf der literarischen Grundlage von Kalidasa behandelt. In einer filmischen Inszenierung aus dem Jahre 1979 zur Musik von Franz Schubert¿s (1820) gleichnamigem Werk wird in der Darstellung Mallika Sarabhai¿s (gleichfalls Protagonistin in Brooks Mahabharata Epos) der Weg einer nicht orientalistischen neuen und universellen Theatersprache exemplifiziert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Brook, Peter: Der leere Raum. Hamburg: Hoffmann und Campe, 1969.
Kalidasa: Shakuntala (Drama in 7 Akten) Auf der eLearning Plattform zur Verfügung gestellt!

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.4.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36