Universität Wien

170301 VO Vorlesung zu Theatergeschichte (2018S)

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zu Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 05.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 19.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 09.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 16.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 23.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 30.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 07.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 14.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 28.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 04.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 11.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 18.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

TITEL: Theater und Rationalismus - Dynamiken im Europäischen Theatergefüge des 18. Jahrhunderts

Die Vorlesung problematisiert signifikante Veränderungen im Theatergefüge des 18. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt der rationalen Legitimierung eines Nationaltheaters als volksbildende "Abendschule" gegen "unaufgeklärte", jedoch populäre Verhaltens- und Theaterformen. Die Aporien der Nationaltheateridee werden zunächst auf der diskursiven Ebene ausgelotet, ehe modellhaft am Beispiel entsprechender Pilottheaterprojekte im deutschsprachigen Raum das grundsätzliche Scheitern bzw. die Realisierung eines "bürgerlichen" Theaters innerhalb absolutistischer Strukturen zur Diskussion steht. Anschliessend rücken die Sturm- und Drangbewegung, die Theatralität der Französischen Revolution sowie das Mainzer "National-Bürgertheater" in den Mittelpunkt des Interesses.
Perspektivbildend ist die Problematik eines weitgehend auf Sinnhaftigkeit setzenden Theaterdiskurses, der die sinnliche Ambivalenz theatraler Praktiken negiert.

Angesichts der breiten Sekundärliteratur wird als Grundlage der schriftlichen Prüfung ein Literaturkanon definiert, der bei Bedarf durch Vorlesungsabstracts und Literaturlisten ergänzt wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In der letzten Einheit am 25.06.18 findet der erste Prüfungstermin statt. Die Prüfung wird in der Form einer schriftlichen Klausurprüfung durchgeführt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

- Pflichtlektüren zu den einzelnen Vorlesungen
- Inhalte der Vorlesungen

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21