Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170310 VO Vorlesung zu Filmgeschichte (2018S)
Kinogeschichte(n)
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Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zu Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Freitag 06.07.2018 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 03.10.2018 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 04.12.2018 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Mittwoch 16.01.2019 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Dienstag 22.01.2019 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 11.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 18.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 25.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 02.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 09.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 16.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 23.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 30.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 06.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 13.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 20.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 27.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Freitag 06.07. 11:30 - 14:45 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Vorlesung wird mit einer 90minütigen Klausur abgeschlossen. Sie finden (voraussichtlich) in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zur Arbeitsleistung gehört die Sichtung der in der Vorlesung besprochenen Filme und Texte.
Die besprochenen Filme und die behandelte wissenschaftliche Literatur werden in der E-Learn-Umgebung zugänglich gemacht.
Die besprochenen Filme und die behandelte wissenschaftliche Literatur werden in der E-Learn-Umgebung zugänglich gemacht.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Wenn man gleichwohl eine Geschichte des Kinos durch die Geschichte des Films hindurch schreiben kann, dann deshalb, weil jeder Film in sich notwendig eine mehr oder weniger verborgene Figur des Chores, dessen, was zeigt, dessen, was Zeit verräumlicht, hat - ganz ähnlich wie jedem Gebäude eine Theorie der Architektur zugrunde liegt. Die Vorlesung konturiert diese je besondere Figur anhand von Filmen, die vom Jahrmarktkino bis zur Gegenwart reichen, bisweilen auch gegen den Kanon und gegen die Chronologie gelesen. Meist werden pro Vorlesung zwei Filme in Bezug gesetzt.Lernziele
Die Vorlesung soll eine Geschichte des Kinos über die genaue Lektüre solcher Filme bieten, die ihre eigene Zeitgenossenschaft reflektieren. Es werden dabei Theorien der Geschichte des Kinos diskutiert und aktuelle Überlegungen zur Polychronizität aus den Geschichtswissenschaften aufgegriffen. Die Studierenden sollen so zugleich mit Zügen der Geschichte des Films vertraut gemacht und für die Probleme einer Geschichtsschreibung überhaupt sensibel werden.Methoden
Die Vorlesung folgt der These, dass Film (wie jedes andere Kunstwerk, ja wie jede andere Praxis) seine Eigenzeitlichkeit mit der Gegenwart aushandelt und dass darin seine Zeitgenossenschaft besteht. Der Blick auf die Geschichte des Films und seiner Rolle in der Historie geht deshalb immer zunächst durch die immanente Beschäftigung mit dem einzelnen Werk hindurch.