Universität Wien

170320 VO Vorlesung zu Theater-, Film- und Mediengeschichte (2024W)

Fluxus und Autorenfilm - Kunstprozesse der 60er Jahre

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 14.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 28.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 04.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 11.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 18.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 25.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 02.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 09.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 16.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 13.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 20.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 27.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung wird Kenntnisse über die Kunstprozesse und Theoriebildungen der 60er Jahre vermitteln. Dabei wird die Situierung künstlerischer Arbeiten in einer gesellschaftlichen Umbruchsituation im Zentrum stehen. Der Begriff "Kunstprozesse" adressiert dabei offene Formen, die den geschlossenen Werkcharakter expandieren, um partizipative Aneignungsformen zu ermöglichen. Darin treffen sich die intermedialen Happenings der Fluxusbewegung mit Ansätzen des Autorenfilms, die traditionelle Kunstkonzepte ebenso skandalisieren wie die Herstellungsideale des klassischen industriellen Kinos. Statt auf Distinktionsgewinne (Geniekult, das große Werk, handwerkliche Meisterschaft etc.) abzuzielen, geht es diesen Formen primär um die Herstellung von Erfahrungsräumen, um eine komplexere Wahrnehmung und um das Strapazieren der Vorstellungskraft. Den theoretischen Rahmen der VO bilden Ansätze der sogenannten Kritischen Theorie (Benjamin, Kracauer, Adorno, Kluge) und des Poststrukturalismus (vor allem Deleuze/Guattari). Wie in den vergangenen Semestern auch, so ist auch diese VO weitgehend auf Partizipation angelegt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Prüfung wird aus zwei Verständnisfragen bestehen, von denen sich die Studierenden für eine entscheiden können. Die gestellte Aufgabe ist in Form eines Kurzessays zu bearbeiten. Die Prüfung wird online in einem Zeitfenster von 90 Minuten stattfinden. Die Folien und die dort genannten Referenztexte können einbezogen werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Als Mindestanforderung gilt, dass der Kurzessay ein gewisses Verständnis der Prüfungsfrage erkennen lassen muss.

Prüfungsstoff

siehe oben

Literatur

Die Referanzliteratur wird vor der ersten Einheit auf Moodle bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 03.10.2024 17:26