Universität Wien

170499 UE Doing things with Theory (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vorbereitungstermine:

11.10. 18:30 - 20:00 Uhr (auf Zoom)
11.12. von 10:00 - 16:30 Uhr

Workshoptermine:
(Die Workshops finden in zwei Kleingruppen statt. Die Einteilung in die Gruppen nehmen wir in der ersten Vorbereitungssitzung vor):

Gruppe A
12.12. von 10:00 - 14:00 (TQW)
13.12. von 10:00 - 16:30 (TQW)
15.12. von 14:00 - 18:30 (TQW)

Gruppe B
12.12. von 14:00 - 16:30 (TQW)
14.12. von 10:00 - 16:30 (Bratislava, Fahrtkosten werden vom TQW übernommen)
15.12. von 10:00 - 14:00 (TQW)

Nachbereitungssitzung:

Gruppe A
15.12. von 16:30 - 18:30 (TQW oder mdw)

Gruppe B
15.12. von 14:00 - 16:00 (TQW oder TFM-Institut)

Mittwoch 11.10. 18:30 - 20:00 Digital
Montag 11.12. 10:00 - 16:30 Ort in u:find Details
Dienstag 12.12. 10:00 - 16:30 Ort in u:find Details
Mittwoch 13.12. 10:00 - 16:30 Ort in u:find Details
Donnerstag 14.12. 10:00 - 16:30 Ort in u:find Details
Freitag 15.12. 10:00 - 18:30 Ort in u:find Details

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unter dem Vorsatz ‘Doing things with theory’ beschäftigen wir uns in dieser Lehrveranstaltung mit der Fasslichkeit somatischer Erfahrung in den zeitgenössischen Dance und Performance Studies, sowie mit den Potentialen, die eine interuniversitäre Kollaboration von theorie- und praxisorientierten Studiengängen eröffnet. Die Lehrveranstaltung ist eine Kollaboration des tfm mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw), der Akademie für Darstellende Künste Bratislava und dem Tanzquartier Wien (TQW).

Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht ein Workshop (12.-15. Dezember 2023), geleitet von Alexandra Baybutt, den tfm-Studierende gemeinsam mit Studierenden der beiden anderen Universitäten absolvieren. Der Workshop soll den Sinn dafür schärfen, wie Tanz und Bewegung eingesetzt werden können, um diverse Perspektiven auf räumliche, soziale und metaphorische Konstellationen von Inklusion und nicht-binärer Phänomene einzunehmen. Im Vordergrund steht die Frage, wie die Idee des Möbius-Bandes als Methode in somatischen und kollektiven Bewegungspraktiken produktiv gemacht werden kann.

Zusätzliche Sitzungen dienen der Vor- und Nachbereitung der Workshopwoche.

Die Ziele der Lehrveranstaltung sind der Erwerb methodischer und analytischer Kompetenzen in der ‘Embodied Research’ Theoriebildung. Über das Textverständnis hinaus ermöglicht die Workshop-Situation, sowohl eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Körper und Bewegung, die auf eine Unterstützung des Forschungsprozesses zielt. Insbesondere der gemeinsame Workshop ermöglicht es Studierenden zweier verschiedener, und doch aufeinander bezogener Fachrichtungen, voneinander zu lernen und auf die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu reflektieren. In einem Abschluss-Essay soll die erworbene methodische Kompetenz diskutiert und zum eigenen Forschungsprozess innerhalb des Rahmens der Lehrveranstaltung in Bezug gesetzt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsüberprüfung setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen:
1. Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung, am Workshop und an den gemeinsamen Diskussionen
2. Selbstständige Vorbereitung der Lektüre, mündliche Präsentation zu den Lektüretexten (40%)
3. Kurzessay am Semesterende (5-6 Seiten) (60%)

Die schriftlichen und mündlichen Leistungen können in Deutsch oder Englisch erbracht werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Diese Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende, die Interesse an der Erforschung der Schnittstellen von somatischer Praxis und Theoriebildung (Performance Studies) haben.
Die Teilnahme an sämtlichen Seminarsitzungen vor, während und nach der Workshopwoche ist als Bedingung für das Absolvieren der Lehrveranstaltung zu verstehen. Bitte melden Sie sich insbesondere nur dann für diese Lehrveranstaltung an, wenn Sie sich in der Woche vom 11.-15.12. 2023 (Mo, Di, Mi, Do und Fr) ganz auf den Workshop konzentrieren wollen und können. Der Workshopteil wird in zwei Kleingruppen stattfinden. Die genauen Workshoptermine und -zeiten finden Sie weiter oben unter "Anmerkungen zu den Terminen".

Ausreichende Englischkenntnisse (mind. B2) sind notwendig, da die Lektüre vor allem englische Texte umfasst und der Workshop auf Englisch abgehalten wird.

Für das positive Abschließen der Lehrveranstaltung sind die möglichst lückenlose Anwesenheit und aktive Teilnahme, die selbstständige Vorbereitung der Lektüre und einer mündlichen Präsentation, ein kurzer Abschluss-Essay, sowie das termingerechte Erbringen der schriftlichen und mündlichen Leistungen Voraussetzung.
Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist unbedingt erforderlich, um die LV-Anmeldung zu bestätigen. Abwesende werden in der ersten Sitzung durch Studierende auf der Warteliste ersetzt.

Prüfungsstoff

Die Leistungsüberprüfung setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen:
1. Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung, am Workshop und an den gemeinsamen Diskussionen
2. Selbstständige Vorbereitung der Lektüre, mündliche Präsentation zu den Lektüretexten (40%)
3. Kurzessay am Semesterende (5-6 Seiten) (60%)

Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die positive Beurteilung aller Einzelleistungen erforderlich.

Literatur

Die Lektüretexte und alle anderen Hilfsmaterialien werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 13.09.2023 18:07