Universität Wien

170500 UE Kritische Lektüre: Rudolf Arnheim (2021S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

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Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar soll ein grundlegendes theoretisches Werk aus den Anfangstagen des Radios kritisch gelesen werden: Rudolf Arnheims „Rundfunk als Hörkunst“. Hierbei interessiert sowohl das Kennenlernen damaliger Auffassungen von Radiokunst wie deren Praxis und Status heute. In Form einer kritischen Lektüre soll „Rundfunk als Hörkunst“ Text für Text erschlossen, diskutiert und eingeordnet werden; dabei soll das analytische Ergebnis durch Exkurse zum gegenwärtigen Hörspiel (heutige Hörgewohnheiten, zeitgenössische Dramaturgien, aktuelle Hörbeispiele) flankiert werden. Studierende können am Ende des Seminars Hörspiele in ihrer spezifischen Form als Radiokunst identifizieren, analytisch beschreiben und in ihren jeweiligen Teilaspekten (Dramaturgie, Narration, Genre, Realisation, zeitlicher Entstehungskontext etc.) von anderen dramatischen Werken (z. B. in Theater und Film) abgrenzen. Es geht in diesem Seminar also um die grundsätzliche, umfassende Einordnung einer dramatischen Kunstform.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abschlussarbeit (50 %), Referat oder Hausübung (35%), Diskussion und Mitarbeit in der LV (15 %)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse am Thema und Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit der zu analysierenden Lektüre der Lehrveranstaltung, mündliche und schriftliche Mitarbeit

Prüfungsstoff

Inhalt der LV

Literatur

Rudolf Arnheim: "Rundfunk als Hörkunst", Frankfurt a. M. 2001.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 22.04.2021 11:28