170501 UE Medien.Handeln (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2020 09:00 bis So 23.02.2020 23:55
- Anmeldung von Do 27.02.2020 09:00 bis Mi 04.03.2020 23:55
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 27.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 28.03. 09:00 - 13:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Freitag 08.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 09.05. 09:00 - 13:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Freitag 12.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 13.06. 09:00 - 13:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat (20%) (Falls keine Präsenzsitzungen mehr stattfinden können wg. Corona, entfällt das Referat und die prozentualen Anteile verteilen sich auf die Schreibübungen).
1. Schreibübung (25%): Essay "Mein Smartphone & Ich, Ich & mein Smartphone" (ca. 3 Seiten)
2. Schreibübung (25%): Essay "Medientheorie & Wirklichkeit" (ca. 3 Seiten)
3. Schreibübung & Reflexion (30%): Essay "Mein Smartphone, Medientheorie und das, was wir Wirklichkeit nannten" (ca. 6 Seiten)
1. Schreibübung (25%): Essay "Mein Smartphone & Ich, Ich & mein Smartphone" (ca. 3 Seiten)
2. Schreibübung (25%): Essay "Medientheorie & Wirklichkeit" (ca. 3 Seiten)
3. Schreibübung & Reflexion (30%): Essay "Mein Smartphone, Medientheorie und das, was wir Wirklichkeit nannten" (ca. 6 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Lust am Schreiben und Denken. Beurteilt werden die Texte nach Kohärenz, Nachvollziehbarkeit, Ausdruck und Theoriebezug.
Prüfungsstoff
Eigene Schreibübungen.
Literatur
Baxmann, Inge; Beyes, Timon; Pias, Claus (2014): Ein Vorwort in zehn Thesen. In: Inge Baxmann, Timon Beyes und Claus Pias (Hg.): Soziale Medien - Neue Massen. 2. medienwissenschaftlichen Symposium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Zürich: Diaphanes, S. 915.
Bunz, Mercedes (2015): Die Dinge tragen keine Schuld. Technische Handlungsmacht und das Internet der Dinge. In: Christoph Engemann und Florian Sprenger (Hg.): Internet der Dinge. Über smarte Objekte, intelligente Umgebungen und die technische Durchdringung der Welt. Bielefeld: transcript (Digitale Gesellschaft), S. 163180.
Certeau, Michel de (1988): Kunst des Handelns. Unter Mitarbeit von Ronald Voullié. Berlin: Merve-Verlag (Internationaler Merve-Diskurs, 140).
Detel, Wolfgang (2009): Philosophie des Sozialen. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, 18472).
Esposito, Elena (2007): Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität. 1. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Kaerlein, Timo (2018): Smartphones als digitale Nahkörpertechnologien. Zur Kybernetisierung des Alltags. 1. Auflage. Bielefeld: transcript (Digitale Gesellschaft, 21).
Krämer, Sybille (2016): Figuration, Anschauung, Erkenntnis. Grundlinien einer Diagrammatologie. 1. Auflage. Berlin: Suhrkamp.
Mau, Steffen (2017): Das metrische Wir. Über die Quantifizierung des Sozialen. Berlin: Suhrkamp.
Bunz, Mercedes (2015): Die Dinge tragen keine Schuld. Technische Handlungsmacht und das Internet der Dinge. In: Christoph Engemann und Florian Sprenger (Hg.): Internet der Dinge. Über smarte Objekte, intelligente Umgebungen und die technische Durchdringung der Welt. Bielefeld: transcript (Digitale Gesellschaft), S. 163180.
Certeau, Michel de (1988): Kunst des Handelns. Unter Mitarbeit von Ronald Voullié. Berlin: Merve-Verlag (Internationaler Merve-Diskurs, 140).
Detel, Wolfgang (2009): Philosophie des Sozialen. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, 18472).
Esposito, Elena (2007): Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität. 1. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Kaerlein, Timo (2018): Smartphones als digitale Nahkörpertechnologien. Zur Kybernetisierung des Alltags. 1. Auflage. Bielefeld: transcript (Digitale Gesellschaft, 21).
Krämer, Sybille (2016): Figuration, Anschauung, Erkenntnis. Grundlinien einer Diagrammatologie. 1. Auflage. Berlin: Suhrkamp.
Mau, Steffen (2017): Das metrische Wir. Über die Quantifizierung des Sozialen. Berlin: Suhrkamp.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Ziel des Seminars ist es, Möglichkeiten zu schaffen, fundiert über das eigene und das Medien-Handeln im Allgemeinen zu reflektieren. Die Reflektion dient dabei nicht nur einem bewussteren Umgang mit Medien, sondern vor allem als Empowerment, das Schreiben über eigene Praktiken auszuprobieren und einzuüben. Das Ziel ist es also, dass wir Texte über Medien.Handeln schreiben, die unsere eigenen Texte sind, weil sie uns mittelbar und unmittelbar betreffen, weil sie Teil unserer Alltagswelt sind. Zudem ist das Verhältnis von Medien und Handeln eine der zentralen Fragen der Medienwissenschaft, die unser Nachdenken über das, was der Menschen im 21. Jahrhundert (noch) ist, herausfordert und befördert.