170502 UE Raumreflexionen (2022S)
Theorien der Erschließung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 09:00 bis Mo 21.02.2022 23:55
- Anmeldung von Fr 25.02.2022 09:00 bis Do 03.03.2022 23:55
- Abmeldung bis Fr 01.04.2022 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
09.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
16.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
23.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
30.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
06.04.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
27.04.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
04.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
11.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
18.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
25.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
01.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
08.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
15.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
22.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch
29.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In seinen 1974 posthum erschienenen „Träume[n] von Räumen“ schreibt Georges Perec: „Der Raum ist ein Zweifel: ich muß ihn unaufhörlich abstecken, ihn bezeichnen; er gehört niemals mir, er wird mir nie gegeben, ich muß ihn erobern.“ Damit beschreibt Perec eine der Lieblingsbeschäftigungen philosophischer und kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzung, nämlich die Reflexion darüber, wie sich uns/wie wir uns Räume erschließen. Bezüglich dieses Unterfangens kann der euklidische Raum getrost als überwunden gelten, die Frage lautet weiterhin, wie Räume vorgestellt und ästhetisch begehbar gemacht werden. Welche Methoden und Verfahren zum Zug kommen, um Räumlichkeit und – untrennbar damit verbunden – Zeitlichkeit erfahrbar zu machen: in der Art der Beschreibung von Räumen (Michel de Certeaus „Praktiken“), in der Konstruktion von Räumen auf der Kinoleinwand (Sergej Eisensteins Montagetheorien), durch die Dynamisierung filmischer Körper (Melodrama!), im Zusammendenken von Architektur, Medialisierung und Geschlecht (Paul B. Preciado über die Playboy-Mansion).Mittels intensiver Lektüre und der Anschauung diverser Bildsorten (Gemälde, Fotos, Film) soll ein breitgefächertes Spektrum an theoretischen Zugängen zum Raum geboten werden, das eine weiterführende, film- und medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema anregen soll.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
zwei schriftliche Übungen (80 %), Beteiligung an den Diskussionen in der LV (20 %)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Interesse am Thema
Prüfungsstoff
positiv absolvierte STEOP
Inhalt der LV
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt der LV
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Literatur
Ein Apparat mit Texten wird ab Beginn der LV auf Moodle zur Verfügung stehen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:08