170505 UE Stabile Kulturen und symbolische Grenzen (2016W)
Gewalt- und medientheoretische Perspektiven auf hegemoniale Grenzverortungen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 06.09.2016 09:00 bis Di 27.09.2016 23:59
- Abmeldung bis Mo 17.10.2016 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 10.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 17.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 24.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 31.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 07.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 14.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 21.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 28.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 05.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 12.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 09.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 16.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 23.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 30.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit und Diskussion, intensive Textarbeit, regelmäßige Hausübungen (Lektürekarten), Gruppenarbeit, schriftliche Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Positiver Abschluss der StEOP, erste, grundlegende Kenntnisse der Medientheorie
Prüfungsstoff
Inhalte der Lehrveranstaltung; die in der Lehrveranstaltung diskutierte Literatur
Literatur
Wird in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bekannt gegeben. Vorläufige Auswahl: Arendt, Hannah: Vita activa oder Vom tätigen Leben (1960); Benjamin, Walter: Zur Kritik der Gewalt (1921); Foucault, Michel: In Verteidigung der Gesellschaft (1976); Gramsci, Antonio: Gefängnishefte (1991); Hall, Stuart: Ideologie, Identität, Repräsentation (2004); Laclau, Ernesto/Chantal Mouffe: Hegemonie und radikale Demokratie (2012); Muchembled, Robert: A History of Violence (2008); Sorel, Georges: Über die Gewalt (1908).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Desweiteren sollen die theoretischen Konstruktionen auf ihre Anwendbarkeit in den Sozialen Medien überprüft, folglich in einen medialen Kontext eingebettet und an konkreten Beispielen veranschaulicht werden. Dabei sollen soziale Medienformate als Reflexions- und Repräsentationsfläche der (politischen) Wirklichkeit untersucht und neue Analyse- und Beschreibungsmodelle erarbeitet werden. Methoden, die in der Übung fortwährend angewandt werden, sind forschendes Lernen, intensive Textarbeit und Diskussionen von Beispielen, Gruppenarbeit und sollen dabei einem ausgewogenem Verhältnis von Wissensproduktion und Wissensreproduktion dienen.Ziele
Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen die verschiedenen Aspekte der gegenseitigen Verschränkung von Gesellschaftspolitik und Sozialen Medien, sowie deren Politisierung selbst. Ziel der Lehrveranstaltung ist es hierbei ein grundlegendes Verständnis medialisierter gesellschaftlicher Verhältnisse aus einer hegemonial-theoretischen Perspektive sowie eine medientheoretische Reflexion über die Verknüpfung politischer und sozialer Thematiken näher zu bringen. Auf formaler Ebene sollen Textkenntnisse im kultur- und medienwissenschaftlichen Bereich erlangt und vertieft werden. Dabei sollen verschiedene Medienkanäle als soziale/kommunikative Konstruktion in ihren Voraussetzungen und Dynamiken selbst hinterfragt werden. Weiter steht das Festigen und Ausbauen vertiefender Kenntnisse über wissenschaftliche Herangehensweisen im Vordergrund der Lehrveranstaltung.