170508 UE Theatralität und Identitätspolitik (2022S)
Schiller-Rezeption und -Inszenierung im 19. Jahrhundert
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 09:00 bis Mo 21.02.2022 23:55
- Anmeldung von Fr 25.02.2022 09:00 bis Do 03.03.2022 23:55
- Abmeldung bis Fr 01.04.2022 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Freitag 25.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Samstag 26.03. 11:00 - 15:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Freitag 06.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Samstag 07.05. 11:00 - 15:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Freitag 10.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Samstag 11.06. 11:00 - 15:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit und Bereitschaft zur Lektüre und Diskussion, Referat, kurze Abschlussarbeit (ca. 10 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit und Diskussion (max. eine Fehleinheit) (25%), Referat (25%), Abschlussarbeit (50%) - alle Teilleistungen müssen für einen positiven Abschluss erbracht werden.
Prüfungsstoff
Literatur
- Zur Einführung: Thorsten Logge: Zur medialen Konstruktion des Nationalen. Die Schillerfeiern 1859 in Europa und Nordamerika. Göttingen: V&R unipress 2014.
- Alle Primärtexte werden auf Moodle zugänglich gemacht.
- Alle Primärtexte werden auf Moodle zugänglich gemacht.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:08
Ausgehend von den Schillerfeiern 1859 wird sich die Lehrveranstaltung bemühen, die unterschiedlichen Formen von Theatralität und Inszenierung zu hinterfragen, die ihre Auswirkungen auf die Literatur- und Theatergeschichtsschreibung hatten und somit auch unser heutiges Schiller-Bild nachhaltig mitgeprägt haben. Anhand der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von theaterhistoriografischem Quellenmaterial wie Schiller-Adaptionen für die Bühne, Stücken mit intertextuellen Bezügen, biographischen Festspielen, Parodien, Festberichten, Festreden usf. soll das facettenreiche Bild eines deutschen Klassikers nachskizziert werden, wie es uns bis heute – nicht nur in theater- oder literaturwissenschaftlichen Seminaren – begegnet. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf der Rezeption innerhalb der Habsburgermonarchie und dem politischen Konkurrenzverhältnis zu Preußen liegen.