Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170509 UE Das Melodramatische im Film (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG:
13.3.2025: 13:00-15:00 im MEDIA LAB Phil.-Kult. (UZA II, Etage 1)
- N Donnerstag 06.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 13.03. 13:00 - 15:00 Ort in u:find Details
- Donnerstag 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 27.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 03.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 10.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 22.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Donnerstag 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Melodramen können zu Tränen rühren. Melodramen drehen sich um Figuren, die sich ihre Sehnsüchte nicht erfüllen können. Und: Melodramen spielen sehr oft im Kreise der Familie, wohin sich gesellschaftliche Konflikte gern verlagern."Jedes Melodram erzählt eine Liebesgeschichte; das heißt, was sonst notwendiges Beiwerk ist, bildet hier das Zentrum. (...) Das Melodramatische ist schön traurig. Wie beispielsweise der Thriller uns die Lust über die Angst vermittelt, so das Melodram das Gefühl über das Leiden. (...) Man begreift die Aufregung aller Figuren im Melodrama: Der Regen fällt, eine Tür geht auf, die Heldin trägt das grüne Kleid, und all das kann kein Zufall sein." (Georg Seeßlen)An etlichen Beispielen - geplant sind Filme von Sirk, Ophüls, Fassbinder, Haynes und Powell/Pressburger - sollen die melodramatische Schreibweise und das Genre des Filmmelodrams (Ästhetik, Geschichte, Ideologie) beleuchtet und analysiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit (unbedingt beim ersten und zweiten Termin, zwei Absenzen möglich), Einstiegsaufgabe, Präsentation, Abschlussarbeit
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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit (unbedingt beim ersten und zweiten Termin, zwei Absenzen möglich), Einstiegsaufgabe (30 %), Präsentation (35%), Abschlussarbeit (35%)
Prüfungsstoff
Literatur
Peter Brooks: The Melodramatic Imagination. New Haven 1976.
Christian Cargnelli/Michael Palm (Hg.): Und immer wieder geht die Sonne auf. Texte zum Melodramatischen im Film. Wien 1994.
Mary Ann Doane: The Desire to Desire. The Woman's Film of the 1940s. Bloomington 1987.
Christine Gledhill (Hg.): Home Is Where the Heart Is. London 1987.
Georg Seeßlen: Kino der Gefühle. Geschichte und Mythologie des Film-Melodrams. Reinbek 1980.
Christian Cargnelli/Michael Palm (Hg.): Und immer wieder geht die Sonne auf. Texte zum Melodramatischen im Film. Wien 1994.
Mary Ann Doane: The Desire to Desire. The Woman's Film of the 1940s. Bloomington 1987.
Christine Gledhill (Hg.): Home Is Where the Heart Is. London 1987.
Georg Seeßlen: Kino der Gefühle. Geschichte und Mythologie des Film-Melodrams. Reinbek 1980.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 24.01.2025 10:46