170511 UE Produktionsdramaturgie (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis So 19.02.2023 23:55
- Anmeldung von Do 23.02.2023 09:00 bis Do 02.03.2023 23:55
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Anwesenheit in der ersten Einheit verpflichtend.
An diesem Termin wird die Semesterplanung incl. der Theatertermine bekannt gegeben.
- Montag 20.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 27.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 24.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 08.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 15.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 22.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 05.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 12.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Aufgabenbereiche von Dramaturg*innen haben sich in den letzten Jahren rasant geändert. War das Berufsbild vor allem durch Textlektüre und Textproduktion geprägt, sind nun konzeptuelle Tätigkeiten in den Vordergrund gestellt. Dabei gilt der Vermittlung, sowohl produktionsintern als auch institutionell ein äußerst hoher Stellenwert. Dramaturg*innen arbeiten nun vorwiegend an der Schnittstelle unterschiedlicher Kompetenzbereiche des Theaters und oft genreübergreifend: Theater, Tanz, Performance, bildende Kunst und Film.Diese Lehrveranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit bieten, Grundlagen der Tätigkeitsbereiche und Aufgabenfelder einer gegenwertigen Dramaturgie kennen zu lernen und Einblicke in die Produktions- und Förderbedingungen der Wiener Theaterlandschaft zu erlangen.Zeitgenössiche Dramaturgie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich von der ehemaligen reinen Anwaltschaft der Texte nicht anwesender Autor*innen hin zu vielfältigen Tätigkeitsfeldern an der Schnittstelle anderer Bereiche im Theater entwickelt hat. Dazu zählen Programmgestaltung, Produktionsleitung, Ensembleaufstellung, Marketing, Recht oder auch Vermittlung. Die Studierenden erhalten in dieser Lehrveranstaltung Kenntnisse über die Komplexität von subventionierter Theaterarbeit.Theaterhandwerkliche Begriffe werden erläutert: Wie sieht ein Regiebuch oder Inspizientenbuch aus?, Was ist eine Strichfassung?, Was bedeutet AMA, HP 1, HP 2 oder GP? Wie entsteht ein Spielplan? Wie recherchiert man eine Materialienmappe? Was für Fördermöglichkeiten gibt es beim Kulturamt der Stadt Wien? Was ist eine Stückentwicklung? Was bedeutet Urheberrecht?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
mündliche Mitarbeit und aktive Teilnahme ist erwünschtKontinuierliche Anwesenheit, Diskussionsbereitschaft, 2 kurz Hausübungen, Referat bzw. Präsentation (Gruppenarbeiten sind möglich) oder schriftliche Einzelarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
25 % Hausübungen, 25% mündliche Mitarbeit, 50 % Referat bzw. Präsentation oder schriftliche Abschlußarbeitmaximale konsequenzlose Fehlzeit: 2 FehleinheitenAn der Uni Wien gibt es eine Notenskala von 1 (sehr gut) bis 5 (nicht genügend/negativ). Es wird ausschließlich in ganzen Zahlen beurteilt.
Prüfungsstoff
keine schriftliche oder mündliche Prüfung vorgesehen
Literatur
wird auf Moodle Plattform bereitgestellt und im Laufe des Semesters ständig ergänzt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 18.03.2023 12:08