Universität Wien

170512 UE sixpackfilm (2021W)

ein Vertriebsmodell

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 12.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 19.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 09.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 16.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 23.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 30.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 07.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 14.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 11.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 18.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 25.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

sixpackfilm wurde 1990 in Wien gegründet und ist seither als Vertrieb und Verleih für unabhängige österreichische Laufbildproduktionen aller Genres, Längen und Medienformate tätig. Pro Jahr werden zwischen 40 und 50 neue Filme (analog und digital) aufgenommen und zwischen 400 und 500 Einsätze bei rund 200 Filmfestivals weltweit vermittelt.
Darüber hinaus werden aus dem inzwischen über 1.900 Titel umfassenden Katalog Arbeiten an Kinos, Filmklubs, Museen und andere Veranstalter*innen verliehen sowie Lizenzen an TV-Sender oder VoD Plattformen vergeben. sixpackfilm ist außerdem selbst als Veranstalter*in tätig und vermittelt das künstlerische Filmschaffen u.a. in Spezial- und Tourprogrammen, Buchpublikationen oder mit dem VoD/ DVD Label INDEX Edition.

Was bedeutet das im Sinne einer täglichen Arbeitspraxis? In dieser Übung stellt sich der Verein sixpackfilm vor und fungiert zugleich als Anschauungsobjekt inklusive der Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu einzelnen Themen- und Arbeitsfeldern zu sammeln und vor allem österreichisches künstlerisches Filmschaffen gekoppelt an praktische Einsätze kennenzulernen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, kurze schriftliche Zwischenberichte (bzw. Lektürekarten) sowie Absolvierung/ Präsentation der jeweils gewählten Übungen mit Praxisbezug (inhaltliche Recherchen; Zusammenstellung eines Kurzfilmprogramms; Erarbeiten eines Festivaleinreichplanes; Konzipierung einer Veranstaltung; u.ä.)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnahme und Mitarbeit am/im Plenum (25%); praxisnahe Arbeitsaufgaben sind in Kleingruppen selbständig zu erarbeiten und Ergebnisse in Präsentationen ans Plenum zu vermitteln (50%) und zu verschriftlichen (25%).
Alle Teile müssen positiv absolviert werden.

Prüfungsstoff

Inhalt der Lehrveranstaltung

Literatur

Erika Balsom, After Uniqueness: A History of Film and Video Art in Circulation. Columbia University Press 2017

Elena Baumeister, Kino, Kunst, Feminismen. Kuratorische Strategien seit 1970, Büchner-Verlag 2020

Marijke de Valck, Brendan Kredell, Skadi Loist (eds.), Film Festivals. History, Theory, Method, Practice. Routledge 2016

Alexander Horwath, Lisl Ponger, Gottfried Schlemmer (Hg.), Avantgardefilm. Österreich 1950 bis heute. WESPENNEST 1995

Isabella Reicher (Hg.), Eine eigene Geschichte. Frauen Film Österreich seit 1999. Sonderzahl 2020

Janet Staiger, „The Politics of Film Canons“, in: Cinema Journal, Vol. 24, No. 3 (Spring 1985), pp. 4-23, University of Texas Press

Peter Tscherkassky (Hg.), Film Unframed. A History of Austrian Avant-Garde Cinema. FilmmuseumSynemaPublikationen 2012

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:08