170513 UE Memories of Things to Come: Chris Markers Fernsehserie L'Heritage de la Chouette (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Achtung: Doppelseminar, nur gemeinsam mit Helmut Färbers Seminar "Memories of Things to Come: Chris Markers Fernsehserie L'Heritage der la Chouette - Vorschläge für ein imaginäres Fernsehen II" belegbar, so dass insgesamt zwei Scheine erworben werden. Gemeinsame Termine beider Seminare.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 17.09.2015 09:00 bis Di 06.10.2015 23:59
- Abmeldung bis Sa 17.10.2015 23:59
Details
max. 52 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Blocktermine jeweils von 10-17 Uhr im Jura Soyfer-Saal am Sa 24.10. und So 25.10.2015; Mo 22.2., Di 23.2., Mi 24.2., Do 25.2. (10-14 Uhr!), Fr 26.2., Sa 27.2. und So 28.2.2016
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. Referat (schriftlich zum 1.2.2016 + mündlich zum 22.2.2016 ff.)
Vorraussetzung für eine Benotung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates zu Semesterbeginn im Oktober 2015. Maximal jeweils vier Studenten übernehmen eine der 13 Episoden und untersuchen diese Fernsehfolge in Gruppenarbeit unter den vier Aspekten Philosophie, Geschichte, Filmwissenschaft und Interdisziplinarität. Jede(r) wählt einen der vier Aspekte und fertigt ein 3seitiges Referat dazu an, das zum 1. Februar 2016 den Seminarleitern eingereicht wird (thomastode@gmx.de), also vor dem eigentlichen zweiten Seminarblock Ende Februar.
Sie erhalten für den Besuch dieses Doppelseminars zwei Scheine und also auch zwei Noten für Ihre Arbeit: Die erste Note für das zum 1. Februar 2016 eingereichte 3seitige Referat; die zweite Note für die kontinuierliche mündliche Mitarbeit im Seminar, für den 10minütigen Vortrag des Referates und für den 5minütigen Vortrag des sogenannten "Antiken-Exposées".
2. Antiken-Exposée (mündlich zum 22.2.2016 ff.)
Um Ihre Beschäftigung mit dem Thema der Antike zu anzuregen und zu zeigen, soll jede(r) Vortragende zu Beginn des eigenen Referates ein kompaktes, 5minütiges "Antiken-Exposée" vortragen (= ca. 2 Seiten). Dies soll sich mit einem antiken Text, Bild, Gebäude oder Objekt (z.B. einer Skulptur) beschäftigen. Bei der Auswahl sollten sie sich von dem Motto aus Chris Markers Film Sans Soleil inspirieren lassen und Dinge auswählen, "die das Herz schneller schlagen lassen". Das Sujet muss also nicht unbedingt etwas mit der bearbeiteten Fernsehepisode zu tun haben, sondern kann frei gewählt werden. Insgesamt trägt jede(r) also 5 Minuten Antiken-Exposée und 10 Minuten Referat vor.
3. Schriftliche Hausarbeit (nur in Ausnahmefällen zum 31.3.2016)
Achtung: Es kann sein, dass nicht alle Referate auch tatsächlich mündlich im Seminar vorgetragen werden. Das entscheiden die Seminarleiter nach Qualität des eingereichten Referates und nach den Bedürfnissen des Zeitplans. Die aus Gründen mangelnder Qualität nicht berücksichtigten Referate können in verbesserter Form bis zum 31. März schriftlich bei den Seminarleitern wie eine schriftliche Hausarbeit eingereicht werden. Diese Arbeiten sollten dann zusätzlich die Debatten im Seminar auswerten und mitberücksichtigen.
4. Forschungsreferat (ersetzt 1. Referat + 2. Antiken-Exposée, schriftlich zum 1.2.2016)
Über die Hintergründe der Produktion der Serie ist in der Forschung extrem wenig bekannt. So hat der Auftraggeber, die Onassis-Stiftung, nach Fertigstellung gegen Marker eine Klage wegen "Verunglimpfung des Griechentums" angestrengt, deren Ausgang uns aber unbekannt ist, wegen der aber offenbar die deutschsprachige Fassung des Films nicht zustande kam. Die Rechte der Serie sind nach einigen Jahren dann an Marker zurückgefallen, so dass er sämtliche Folgen auf seiner Internetseite platzieren konnte. Die Seminarleiter möchten Forschungsreferate initiieren, die Genaueres über die Produktionshintergründe recherchieren, durch Telefongespräche, e-mail-Korrespondenzen oder Vorort-Recherche etwa bei der Onassis-Stiftung, bei LA SEPT / ARTE, beim zuständigen Redakteur, bei den beteiligten Interviewpartnern, oder bei der für die deutsche Sprachfassung zuständigen Firma "Trebitsch Produktion International GmbH". Die Spuren müssen im Abspann aufgenommen und selbständig weiterrecherchiert werden. Wegen des größeren Aufwands kann dann das Antiken-Exposée entfallen und ein drei bis fünfseitiges Forschungsreferat zum 1.2.2016 eingereicht und vorgetragen werden.
Vorraussetzung für eine Benotung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates zu Semesterbeginn im Oktober 2015. Maximal jeweils vier Studenten übernehmen eine der 13 Episoden und untersuchen diese Fernsehfolge in Gruppenarbeit unter den vier Aspekten Philosophie, Geschichte, Filmwissenschaft und Interdisziplinarität. Jede(r) wählt einen der vier Aspekte und fertigt ein 3seitiges Referat dazu an, das zum 1. Februar 2016 den Seminarleitern eingereicht wird (thomastode@gmx.de), also vor dem eigentlichen zweiten Seminarblock Ende Februar.
Sie erhalten für den Besuch dieses Doppelseminars zwei Scheine und also auch zwei Noten für Ihre Arbeit: Die erste Note für das zum 1. Februar 2016 eingereichte 3seitige Referat; die zweite Note für die kontinuierliche mündliche Mitarbeit im Seminar, für den 10minütigen Vortrag des Referates und für den 5minütigen Vortrag des sogenannten "Antiken-Exposées".
2. Antiken-Exposée (mündlich zum 22.2.2016 ff.)
Um Ihre Beschäftigung mit dem Thema der Antike zu anzuregen und zu zeigen, soll jede(r) Vortragende zu Beginn des eigenen Referates ein kompaktes, 5minütiges "Antiken-Exposée" vortragen (= ca. 2 Seiten). Dies soll sich mit einem antiken Text, Bild, Gebäude oder Objekt (z.B. einer Skulptur) beschäftigen. Bei der Auswahl sollten sie sich von dem Motto aus Chris Markers Film Sans Soleil inspirieren lassen und Dinge auswählen, "die das Herz schneller schlagen lassen". Das Sujet muss also nicht unbedingt etwas mit der bearbeiteten Fernsehepisode zu tun haben, sondern kann frei gewählt werden. Insgesamt trägt jede(r) also 5 Minuten Antiken-Exposée und 10 Minuten Referat vor.
3. Schriftliche Hausarbeit (nur in Ausnahmefällen zum 31.3.2016)
Achtung: Es kann sein, dass nicht alle Referate auch tatsächlich mündlich im Seminar vorgetragen werden. Das entscheiden die Seminarleiter nach Qualität des eingereichten Referates und nach den Bedürfnissen des Zeitplans. Die aus Gründen mangelnder Qualität nicht berücksichtigten Referate können in verbesserter Form bis zum 31. März schriftlich bei den Seminarleitern wie eine schriftliche Hausarbeit eingereicht werden. Diese Arbeiten sollten dann zusätzlich die Debatten im Seminar auswerten und mitberücksichtigen.
4. Forschungsreferat (ersetzt 1. Referat + 2. Antiken-Exposée, schriftlich zum 1.2.2016)
Über die Hintergründe der Produktion der Serie ist in der Forschung extrem wenig bekannt. So hat der Auftraggeber, die Onassis-Stiftung, nach Fertigstellung gegen Marker eine Klage wegen "Verunglimpfung des Griechentums" angestrengt, deren Ausgang uns aber unbekannt ist, wegen der aber offenbar die deutschsprachige Fassung des Films nicht zustande kam. Die Rechte der Serie sind nach einigen Jahren dann an Marker zurückgefallen, so dass er sämtliche Folgen auf seiner Internetseite platzieren konnte. Die Seminarleiter möchten Forschungsreferate initiieren, die Genaueres über die Produktionshintergründe recherchieren, durch Telefongespräche, e-mail-Korrespondenzen oder Vorort-Recherche etwa bei der Onassis-Stiftung, bei LA SEPT / ARTE, beim zuständigen Redakteur, bei den beteiligten Interviewpartnern, oder bei der für die deutsche Sprachfassung zuständigen Firma "Trebitsch Produktion International GmbH". Die Spuren müssen im Abspann aufgenommen und selbständig weiterrecherchiert werden. Wegen des größeren Aufwands kann dann das Antiken-Exposée entfallen und ein drei bis fünfseitiges Forschungsreferat zum 1.2.2016 eingereicht und vorgetragen werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die nach einer Idee von Jean-Claude Carrière für LA SEPT (den ARTE-Vorläufer) entstandene Fernseheserie ist bisher nur selten untersucht worden, so dass bisher kaum Studien vorliegen, die über Inhaltsangaben oder knappe Kommentierungen hinausgehen (siehe die magere Literaturliste). Neben dem Erarbeiten eines neuen Forschungsstandes soll exemplarisch das interdisziplinäre Arbeiten demonstriert und praktiziert werden. Ziel des Seminar ist es, einen überschaubaren, geschlossenen Filmkorpus (13 Teile einer Fernsehserie) zu erfassen und auf verschiedenen Ebenen zu bewerten. Dabei sollen die Ansätze und Denkweisen verschiedener Fachrichtungen genutzt werden, die den gemeinsamen Fragestellungen mit ihren jeweiligen Methoden nachgehen. In unserem Fall sind das Philosophie, Altphilologie und Filmwissenschaft, aber auch die Interdisziplinarität selbst, denn auch sie ist Thema in Markers Fernsehserie. Die Diskussionen werden daher durch gesondert geladene Gäste und Spezialisten aus den Bereichen Philosophie, Altphilologie und Geschichte bereichert werden.
Prüfungsstoff
Nach Einführungen in Autor, Thema, und die Methodologie sichten wir das Bildmaterial. Von den StudentInnen vorbereitete Referate führen uns in die Thematik einer jeden Folge ein, die wir dann gemeinsam intensiver diskutieren und ausloten. Dabei werden die geladenen Fachgäste aus anderen Disziplinen die mit ihren jeweiligen Methoden erzielten Ergebnisse beisteuern. Gelegentliche Exkurse in weitere, zu dem Thema passende Filmarbeiten Markers vertiefen den Hintergrund des Oeuvres.
Literatur
Typoskript der deutschen Übersetzung aller 13 Folgen (à 8-10 Seiten). Im Handapparat des Seminars.
Chris Marker: "L'Heritage der la chouette", in: XXV Mostra Internationale Del Nuovo Cinema, Katalog des XXV. Pesaro Filmfestivals, Pesaro 1989. In italienisch.
Anonymus: "L'Heritage de la chouette", in: Kurzfilmtage Oberhausen, Katalog, 1990. Kurzer Katalogeintrag.
Daniel Marks: "Marking Time / Die Zeit markieren", in: EDI Bulletin 9/10 (April 1992), S. 35-41. In englisch und deutsch.
François Niney: "L'Heritage de la chouette", in: Images Documentaires 15 (1993), S. 41-43.
"L'Heritage der la chouette", in: Bernard Eisenschitz (Hg.): Chris Marker, Katalog der Retrospektive der XXXII Mostra Internationale Del Nuovo Cinema, Pesaro film festival 1996, Roma: Dino Audino Editore 1996, S. 135-140 (= die oben erwähnten Beiträge von Chris Marker und François Niney in italienisch.
Chris Marker / Otholith Group: Inner Time of Televison, London/Athen: Athens Biennial 2007, S. 1-39. In englisch, Präsentation einer jeden Episode.
Jean-Michel Durafour / Pierre-Ives Quiviger: "La Grèce et ses inventions: L'Heritage de la chouette (1989), in: Vertigo 46 (automne 2013), S. 57-64. In französisch, Präsentation einer jeden Episode.
Chris Marker: "L'Heritage der la chouette", in: XXV Mostra Internationale Del Nuovo Cinema, Katalog des XXV. Pesaro Filmfestivals, Pesaro 1989. In italienisch.
Anonymus: "L'Heritage de la chouette", in: Kurzfilmtage Oberhausen, Katalog, 1990. Kurzer Katalogeintrag.
Daniel Marks: "Marking Time / Die Zeit markieren", in: EDI Bulletin 9/10 (April 1992), S. 35-41. In englisch und deutsch.
François Niney: "L'Heritage de la chouette", in: Images Documentaires 15 (1993), S. 41-43.
"L'Heritage der la chouette", in: Bernard Eisenschitz (Hg.): Chris Marker, Katalog der Retrospektive der XXXII Mostra Internationale Del Nuovo Cinema, Pesaro film festival 1996, Roma: Dino Audino Editore 1996, S. 135-140 (= die oben erwähnten Beiträge von Chris Marker und François Niney in italienisch.
Chris Marker / Otholith Group: Inner Time of Televison, London/Athen: Athens Biennial 2007, S. 1-39. In englisch, Präsentation einer jeden Episode.
Jean-Michel Durafour / Pierre-Ives Quiviger: "La Grèce et ses inventions: L'Heritage de la chouette (1989), in: Vertigo 46 (automne 2013), S. 57-64. In französisch, Präsentation einer jeden Episode.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
The Future-Past of Film: Chris Markers Fernsehserie L'Heritage der la Chouette Vorschläge für ein imaginäres Fernsehen IAchtung: Doppelseminar, nur gemeinsam mit Helmut Färbers Seminar "Memories of Things to Come: Chris Markers Fernsehserie L'Heritage der la Chouette Vorschläge für ein imaginäres Fernsehen II" belegbar. Es ist beschränkt auf maximal 52 StudenInnen, da maximal vier StudentInnen einer Arbeitsgruppe jeweils eine der Folgen der Fernsehserie ihren vier Referaten vorbereiten. Die Anwesenheit bei sämtlichen Terminen ist absolut unerlässlich und Voraussetzung für den Erwerb einer Benotung. Achtung Sprachkenntnisse: Die Fernsehserie liegt nur in französisch mit englischen Untertiteln vor, und zwar auf Chris Markers eigener Internetseite: www.gorgomancy.net. Das Typoskript einer deutschen Übersetzung aller 13 Folgen liegt im Handappart des Seminars in der Bibliothek (oder wird ggf. elektronisch zur Verfügung gestellt).Gemeinsame Termine beider Seminare:
Sa und So 24. und 25. Oktober 2015, 10.00-17.00 Uhr: 2 Tage Sichtung des Bildmaterials (13 Folgen à 26'), Einführung in die Methodologie, Referatsvergabe.
Mo-So 22.-28. Februar 2016, 10.00-17.00 Uhr: 7 Tage (nur Do nachmittag ab 14.00 ist frei) Beschäftigung mit den 13 Folgen, Referaten und Antiken-Exposées, außerdem mit Beiträgen der Gäste aus den Disziplinen Philosophie, Geschichte und Altphilologie, zuweilen Exkurse zu weiteren Arbeiten Markers (z.B. La Jetée).Inhalt
Der Vogel der Minerva ist seit der Antike das Emblem der Weisheit und Wahrzeichen der Stadt Athen. Chris Markers 13-teilige Fernsehserie L'Heritage de la chouette (Das Vermächtnis der Eule, F 1989, 13 x 26') spürt den Beziehungen der antiken griechischen Geistesgeschichte zum Heute nach. Es ist eine Expedition zu den Anfängen der Demokratie, zum neugierigen Forscher Herodot, dem Tragöden Euripides und dem Denker Platon, aber auch in die politische Geschichte des zeitgenössischen Griechenlands, in der das Militärregime der Obristen noch nicht vergessen ist. Der frühere Philosophiestudent Marker sucht aber vor allem nach jenem imaginären Griechenland, das in den Träumen schlummert und die Welt mit großartigen Ideen bereicherte. Jede der 26minütigen Episoden widmet sich einem eigenen Sujet, einem Wort griechischer Herkunft:
1. Symposium, oder Die empfangenen Gedanken. 2. Olympismus, oder Das imaginäre Griechenland. 3. Demokratie, oder Die Stadt der Träume. 4. Nostalgie, oder Die unmögliche Wiederkehr. 5. Amnesie, oder Der Sinn der Geschichte. 6. Mathematik, oder Das Reich der Zeichen. 7. Logomachie, oder Die Stammworte. 8. Musik, oder Der innere Raum. 9. Kosmogonie, oder Die Verwendung der Welt. 10. Mythologie, oder Die Wahrheit der Lüge. 11. Misogynie, oder Die Fallen des Verlangens. 12. Tragödie, oder Die Illusion des Todes. 13. Philosophie, oder Der Triumph der Eule.
Die Fernsehserie eröffnet mit dem Thema des Gastmahls griechisch »Symposium« und dokumentiert seinerseits solche Gesprächsrunden in sämtlichen Episoden. Stets versammtelt sich eine interdisziplinäre Runde von Philosophen, Althistorikern und Altphilologen um eine gedeckte Tafel: in Paris, Tiblissi, Athen und Berkeley. Nach antiker Sitte gibt der erste Redner seiner Tischrunde das Diskussionsthema vor. So fordert etwa Jean-Pierre Vernant, ein renommierter Hellenismusexperte, auf, über das »Vermächtnis der griechischen Philosophie« zu sprechen, und entschlüsselt damit den Titel der Serie. »Symposium« spielt auch auf den Titel von Platons Meisterdialog an. In ihm fand der für die antiken Griechen bezeichnende Antagonismus von Gedankenspiel und Sinnenfreude, von Abstraktion und Enthusiasmus, von geistiger Strenge und unbeschwerter Daseinslust exemplarischen Ausdruck.