Universität Wien

170513 UE Crowdsourcing. Tiefenrecherche zu vergessenen Akteur:innen der Wiener Theaterszene der 1930er Jahre. (2024W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 24.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 07.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 21.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 09.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 23.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
Das Crowdsourcing Projekt der Wien Bibliothek zur digitalen Erfassung von über 20.000 Theaterzetteln aus 16 verschiedenen Spielstätten ist eines von derzeit gern umgesetzten Projekten zur Partizipation der Bevölkerung in der Erfassung von digitalem Kulturerbe. Studierende sollen sich in diesem Seminar, das in Kooperation mit der Wien Bibliothek stattfindet, mit dem Wien der 1930er Jahre anhand von Theaterzetteln und unter dem Mitdenken des historisch/politischen Kontexts beschäftigen. Wie bildet sich der politische Umschwung in Spielplänen von Theatern ab? Welche Akteur:innen verschwinden aus dem Scheinwerferlicht, welche tauchen plötzlich auf? Durch die Beschäftigung mit einer ausgewählten Spielstätte und den dazugehörigen Akteur:innen in einem spezifischen Zeitraum begeben sich die Studierenden auf Spurensuche.
Ziele:
Das Seminar befördert biographisch-historische Grundlagenforschung. Kompetenzen im Feld Recherche und Tiefenrecherche in Archiven und Datenbanken werden vermittelt. Datensammeln und Auswertung dieser stehen dabei im Fokus, ebenso die historische Kontextualisierung des aufgefundenen Materials mittels historischer Forschungsliteratur. Motivation zur Beteiligung an Crowdsourcing Projekten.
Methoden:
Biographische Forschung: Recherche in analogen und digitalen Archiven, Nachschlagewerken und Datenbanken. Professionelle Datensammlung und Aufbereitung. Tiefenrecherche und historische Kontextualisierung. Archivbesuche

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

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Hinweise der SPL TFM:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen schriftlichen Hausarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.

Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.

Bei Vorliegen eines solchen Grundes (z.B. eine längere Erkrankung) kann die*der Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.

Dies und weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilleistungen:
Rechercheplan und Protokoll verfassen. 15%
Erste Rechercheergebnisse und Präsentation 20%
Konzept der vertiefenden Textproduktion 25 %
Abschlussarbeit/Präsentation 40%

Notenschlüssel:
50-65%: 4
65-80%: 3
80- 90% : 2
90 - 100% : 1

Prüfungsstoff

Leistungskontrolle:
permanente Mitarbeit, Kompetenzerwerb durch Rechercheaufgaben, Teilleistungen nach Inputeinheiten, Präsentation von Rechercheergebnissen und Abschlussarbeit.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 30.09.2024 19:26