170516 UE Geschichte der Kriegsfotografie (2015S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.02.2015 09:00 bis Do 05.03.2015 23:59
- Abmeldung bis Di 17.03.2015 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 15.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 06.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 27.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 10.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Mittwoch 17.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die Geschichte der Kriegsfotografie. Schon wenige Jahre nach ihrer Erfindung 1839 betrat die Fotografie das Schlachtfeld. Im Krimkrieg 1854-1856 spielte sie – neben der Kriegszeichnung – erstmals eine wichtige Rolle. Seit dem Ersten Weltkrieg ist die Fotografie endgültig Teil des modernen Medienkrieges geworden. Fotografie (und Film) wurden nun systematisch als propagandistisches und dokumentarisches Mittel eingesetzt. Alle größeren Kriege des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts bis hin zu den jüngsten Kriegen - etwa in Afghanistan, im Irak oder in Syrien - sind auch Medienkriege. In der Lehrveranstaltung werden die Hintergründe dieser Medienkriege beleuchet und die Akteure hinter den Bildern vorgestellt: die Kriegsfotografen, ihre Auftraggeber, die Zeitungen und Illustrierten, in denen die Bilder gedruckt wurden sowie das Militär, das über Akkreditierung und Zensur den Fluss der Bilder zu steuern sucht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Immananter Prüfungscharakter: Recherche und Präsentation von Referaten bzw. Erarbeitung schriftlichen Arbeiten; Lektüre und Vorbereitung von Texten, aktive Mitarbeit und Diskussion; regelmäßige Anwesenheit.Wichtig: Anwesenheit beim ersten Termin: Einführung, Themenvergabe und Vorstellung der Literatur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung hat einführenden Charakter. Anhand ausgewählter Beispiele sollen einzelne Aspekte des Themas vertieft und diskutiert werden. Die Lehrveranstaltung will den Blick für die propagandistische Verwendung von Bildern schärfen und wichtige medienhistorische Grundlagenstudien zum Thema vorstellen.
Prüfungsstoff
Nach einer ausführlichen Einführung durch den Lehrveranstaltungsleiter werden die einzelnen Themen der LV in Form Referaten (mit ausführlichen Bildpräsentationen) bzw. schriftlichen Arbeiten erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Begleitend zur Lehrveranstaltung werden von den Studierendenwichtige ausgewählte Grundlagentexte zum Thema gelesen und diskutiert.Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit der Studierenden sind für die Teilnahme wichtig.
Literatur
Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36