Universität Wien

170522 UE sixpackfilm - ein Vertriebsmodell (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG!: Am 25. April gehen wir abends gemeinsam ins Filmmuseum. Merken Sie sich den Termin bitte vor, wenn Sie an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten!

  • Dienstag 19.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 09.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 16.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 23.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 30.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 07.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 14.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 21.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 28.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 04.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 11.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 18.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 25.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

sixpackfilm wurde 1990 in Wien gegründet und ist seither als Vertrieb und Verleih für unabhängige österreichische Laufbildproduktionen aller Genres, Längen und Medienformate tätig. Pro Jahr werden zwischen 40 und 50 neue Filme (analog und digital) aufgenommen und zwischen 400 und 500 Einsätze bei rund 200 Filmfestivals weltweit vermittelt.
Darüber hinaus werden aus dem inzwischen über 2.000 Titel umfassenden Katalog Arbeiten an Kinos, Filmklubs, Museen und andere Veranstalter*innen verliehen sowie Lizenzen an TV-Sender oder VoD Plattformen vergeben. sixpackfilm ist außerdem selbst als Veranstalter tätig und vermittelt das künstlerische Filmschaffen u.a. in Spezial- und Tourprogrammen, Buchpublikationen oder mit dem VoD/ DVD Label INDEX Edition.

Ziele:
Was bedeutet das im Sinne einer täglichen Arbeitspraxis? In dieser Übung stellt sich der Verein sixpackfilm vor und fungiert zugleich als Anschauungsobjekt inklusive der Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu einzelnen Themen- und Arbeitsfeldern zu sammeln und vor allem österreichisches künstlerisches Filmschaffen gekoppelt an praktische Einsätze kennenzulernen.

Methode:
Gruppenübungen (Recherche, Zusammenstellung eines Kurzfilmprogramms, Erarbeiten eines Festivaleinreichplans u.Ä.), Textlektüre und Diskussion

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Absolvierung/ Präsentation der jeweils gewählten Übung mit Praxisbezug (inhaltliche Recherchen; Zusammenstellung eines Kurzfilmprogramms; Erarbeiten eines Festivaleinreichplanes u.ä.), Teilnahme an den Lektüresitzungen

Recherchearbeit und deren Verschriftlichung (50%)
Gruppenarbeiten (25%)
kleinere schriftliche Arbeiten/ Lektürekarte o.ä. (25%)

Alle Teile müssen positiv absolviert werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse am Thema

BITTE BEACHTEN SIE, DASS TEILE DER ÜBUNG (RECHERCHE; SICHTUNGEN VOR ORT; KINOBESUCH; VORBEREITENDE BESPRECHUNGEN DER GRUPPENARBEITEN, u.ä.) AUCH AUSSERHALB DER ÜBUNGSZEITEN STATTFINDEN WERDEN.

Prüfungsstoff

Absolvierung/ Präsentation der jeweils gewählten Übung mit Praxisbezug (inhaltliche Recherchen; Zusammenstellung eines Kurzfilmprogramms; Erarbeiten eines Festivaleinreichplanes u.ä.)
Teilnahme an den Lektüresitzungen

Literatur

Erika Balsom, Hila Peleg (eds.), Feminist Worldmaking and the Moving Image. MIT Press 2022
Elena Baumeister, Kino, Kunst, Feminismen. Kuratorische Strategien seit 1970, Büchner-Verlag 2020
Marijke de Valck, Brendan Kredell, Skadi Loist (eds.), Film Festivals. History, Theory, Method, Practice. Routledge 2016
Alexander Horwath, Lisl Ponger, Gottfried Schlemmer (Hg.), Avantgardefilm. Österreich 1950 bis heute. WESPENNEST 1995
Isabella Reicher (Hg.), Eine eigene Geschichte. Frauen Film Österreich seit 1999. Sonderzahl 2020
Janet Staiger, „The Politics of Film Canons“, in: Cinema Journal, Vol. 24, No. 3 (Spring 1985), pp. 4-23, University of Texas Press
Hans Scheugl, Erweitertes Kino. Wiener Film der 60er Jahre. Triton Verlag, 2002.
Peter Tscherkassky (Hg.), Film Unframed. A History of Austrian Avant-Garde Cinema. FilmmuseumSynemaPublikationen 2012
plus fallweise Ergänzungen im Laufe des Semesters
Filme publiziert in der INDEX Edition im Bestand der Videothek des TFM

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 14.03.2024 14:26