Universität Wien

170523 UE Produktionsdramaturgie (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Anwesenheit in der ersten Einheit verpflichtend!
An diesem Termin wird die Semesterplanung incl. der Theatertermine bekannt gegeben.

Die Termine finden im TFM statt, können aber auch mit Vorankündigung in Theatern oder anderen Orten stattfinden.
Im Rahmen der LV werden auch gemeinsame Veranstaltungsbesuche angeboten.

18.03.: Volkstheater in den Bezirken
15.04.: Rabenhof Theater
Wahlweise 9.5 oder 10.5.: Schauspielhaus

Montag 04.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Montag 11.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Montag 18.03. 16:45 - 20:00 Ort in u:find Details
Montag 08.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Montag 15.04. 16:45 - 20:00 Ort in u:find Details
Montag 06.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Montag 24.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt
Die Aufgabenbereiche von Dramaturg*innen haben sich in den letzten Jahren rasant geändert. War das Berufsbild vor allem durch Textlektüre und Textproduktion geprägt, sind nun konzeptuelle Tätigkeiten in den Vordergrund gestellt. Dabei gilt der Vermittlung, sowohl produktionsintern als auch institutionell ein äußerst hoher Stellenwert. Dramaturg*innen arbeiten nun vorwiegend an der Schnittstelle unterschiedlicher Kompetenzbereiche des Theaters und oft genreübergreifend: Theater, Tanz, Performance, bildende Kunst und Film. Diese Lehrveranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit bieten, Grundlagen der Tätigkeitsbereiche und Aufgabenfelder einer gegenwertigen Dramaturgie kennen zu lernen und Einblicke in die Produktions- und Förderbedingungen der Wiener Theaterlandschaft zu erlangen.

Ziele
Zeitgenössiche Dramaturgie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich von der ehemaligen reinen Anwaltschaft der Texte nicht anwesender Autor*innen hin zu vielfältigen Tätigkeitsfeldern an der Schnittstelle anderer Bereiche im Theater entwickelt hat. Dazu zählen Programmgestaltung, Produktionsleitung, Ensembleaufstellung, Marketing, Recht oder auch Vermittlung. Die Studierenden erhalten in dieser Lehrveranstaltung Kenntnisse über die Komplexität von subventionierter Theaterarbeit. Theaterhandwerkliche Begriffe werden erläutert: Wie sieht ein Regiebuch oder Inspizientenbuch aus?, Was ist eine Strichfassung?, Was bedeutet AMA, HP 1, HP 2 oder GP? Wie entsteht ein Spielplan? Wie recherchiert man eine Materialienmappe? Was ist eine Stückentwicklung? Was bedeutet Urheberrecht?

Methoden
Gruppenarbeiten, Frontalunterricht, Diskussionen, 3-4 Vorstellungs- bzw. Veranstaltungsbesuche, Stückeinführungen, Nachbesprechungen oder Hausführungen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

mündliche Mitarbeit und aktive Teilnahme ist erwünscht, min 3 Theaterbesuche erwünscht.

kontinuierliche Anwesenheit, Diskussionsbereitschaft, kurz Hausübungen (z.B. Recherche oder Texte vorbereiten), Referat bzw. Präsentation (Gruppenarbeiten sind möglich) oder schriftliche Einzelarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

30 % Hausübungen, 25% mündliche Mitarbeit, 45 % Referat bzw. Präsentation oder schriftliche Abschlußarbeit.

maximale konsequenzlose Fehlzeit: 2 Fehleinheiten

An der Uni Wien gibt es eine Notenskala von 1 (sehr gut) bis 5 (nicht genügend/negativ). Es wird ausschließlich in ganzen Zahlen beurteilt.

Prüfungsstoff

keine schriftliche oder mündliche Prüfung vorgesehen

Literatur

wird auf Moodle Plattform bereitgestellt und im Laufe des Semesters ständig ergänzt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 14.03.2024 15:46