Universität Wien

170524 UE Mentoring-Workshop (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Termine:

Montag, 24.02.2020 10:00-13:00 Kick-Off Vorbereitungstreffen, Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde 2H467
Dienstag, 25.02.2020 9:00-18:00 Workshop "Gruppenleitung", Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde 2H467

Montag, 02.03.2020, 15:00-16:30 - Erstsemestrigenbegrüßung & Vorstellung, Audimax, Hauptgebäude

Gruppentreffen und Supervision:
Donnerstag, 05.03.2020 2 H 467, 16:45-18:15, UZA II, Rotunde
Mittwoch, 11.03.2020 2 H 467, 16:45-18:15, UZA II, Rotunde
Donnerstag, 26.03.2020 2 H 467, 16:45-18:15, UZA II, Rotunde
Donnerstag, 23.04.2020 2 H 467, 16:45-18:15, UZA II, Rotunde
Donnerstag, 07.05.2020 2 H 467, 16:45-18:15, UZA II, Rotunde


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Da der Beginn des Studium schnell zur Überforderung führen kann, gibt es in der Theater-, Film- und Medienwissenschaft das sogenannte Mentoring. Dabei erleichtern erfahrene Studierende ab dem zweiten Semester den Studienanfänger_innen den Einstieg. Die Mentor_innen heißen die Erstsemestrigen willkommen und begleiten diese im Rahmen eines von Ihnen selbst entwickelten, verantworteten und durchgeführten Programms.

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden Sie zur_zum Mentor_in ausgebildet, führen das Mentoring in Zweierteams eigenverantwortlich durch und werden im gesamten Prozess im Rahmen einer Supervision begleitet.

1. Ausbildung zur Mentor_in

Als zukünftige Mentor_innen werden Sie zunächst vor und zu Beginn des Semesters in einem einführenden Kick-Off und zwei kompakten Workshops ausgebildet. Im Kick-Off und den Workshops erhalten Sie grundlegende Informationen, lernen Vorgänge zur Prozesssteuerung in Gruppen kennen und werden im Hinblick auf Ihre Aufgaben als Mentor_in geschult. Außerdem geht es um die Vermittlungen von Lerntechniken (hier können Sie erfahrungsgemäß auch viel für sich selbst lernen).

2. Durchführung des Mentorings durch Sie

Mithilfe dieses Wissens, der eigenen Erfahrung aus dem Studium und einer kurzen, gemeinsamen Erarbeitungsphase werden Sie dann parallel zur StEOP eine Gruppe von etwa 10-20 Erstsemestrigen eigenverantwortlich leiten. Dazu werden Sie fünf Sitzungen planen und durchführen. In diesen Sitzungen soll es darum gehen, Ihren Teilnehmer_innen einen Einblick in das Studium zu geben und das Ankommen in der TFM zu erleichtern. Fragen, um die es oft geht, sind etwa: Wie funktioniert u:space? Wie moodle? Was heißt es überhaupt, zu studieren? Wie lese ich einen Text für eine Lehrveranstaltung? Was bedeutet ›Lernen‹ an der Uni?
Das Mentoring dient aber auch dem gemeinsamen Kennenlernen – so können Sie etwa einen gemeinsamen Kino- oder Wirtshausbesuch organisieren.

3. Supervision und Austausch

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden wir uns als Team immer wieder treffen, uns gemeinsam über die gemachten Erfahrungen austauschen und die eigene Arbeit reflektieren, die Sie als Teil des STEOP-Teams, gemeinsame mit mit den Lehrenden und sonstigen Beteiligten an der StEOP druchführen werden. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung und die Tätigkeit als Mentor_in ist eine erste Gelegenheit, Teil der Strukturen unseres Instituts zu werden, hinter die Kulissen zu blicken und als Teil eines großen und kollegialen Teams von Lehrenden, Tutor_innen, Studienassistent_innen in der Lehre mitzuarbeiten. Wer sich für eine weitergehende Mitarbeit in der Wissenschaft oder der Erwachsenenbildung interessiert, kann hier erste Erfahrungen sammeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsleistungen:

Aktive Teilnahme an und kollegiale Mitarbeit in den Supervisionssitzungen (40%)
Schriftliche Abschlussreflexion von ca. 5 Seiten, Abgabedatum 21.12. 2019 (60%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Präsenz in der Ausbildungs- und Supervisionsphase, eigenverantwortliche Durchführung des Mentorings, Engagement bei der Begleitung der Erstsemestrigen, Qualität der Reflexionen in der schriftlichen Abschlussreflexion.
Die Aufnahme in der Mentoring-Programm geschieht überwiegend nach First Come, First Serve Prinzip, die endgültige Entscheidung obliegt der SPL.

Falls Sie eine Supervisions-Sitzung versäumen, wird von Ihnen eine schriftliche Ersatzleistung (Class-by-Proxy) im Umfang von 3000-4000 Zeichen binnen Wochenfrist erwartet.

Prüfungsstoff

Ausbildungsworkshop, eigene Mentoring-Erfahrungen

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 24.02.2020 09:48