Universität Wien

170551 UE Protest, Geschlecht und Identität (2016W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Bitte zum ersten Termin kommen, da werden alle wichtigen Informationen geben. Wer nicht kommen kann unbedingt entschuldigen.

Freitag 28.10. 15:00 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Sonntag 04.12. 09:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Freitag 16.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Samstag 17.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Sonntag 18.12. 13:15 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Frauentagsdemonstrationen, Gayprides, Slutwalks,... dabei geht es nicht nur darum, Rechte zu erkämpfen, sondern die Demonstrationen sind auch Identitätsbildend. Dafür, dass Frauen in Wien seit über 150 Jahren durch Demonstration um ihre Rechte kämpfen, gibt es zahlreiche Belege und Dokumente. Homosexueller Protest ist in dieser öffentlichen Form nicht ganz so alt, allerdings auch schon einige Jahre geübte Praxis. Dabei wird jeweils aus spezifischen Positionen heraus gekämpft. Aus der einer Frau, einer lesbischen Frau, einer Arbeiterin, einer Akademikerin mit Migrationserfahrung, eines schwulen Mannes usw. Welche Rolle diese Positionen für die Protestformen spielen ist ein spannendes und breites Thema, dass gemeinsam erarbeitet werden soll.

Diese Lehrveranstaltung soll einen geschichtlichen Überblick über Demonstrationen der letzten 150 Jahre, sowie deren Entwicklung und Veränderung geben. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Protestformen im Verhältnis zu Geschlecht und Identität liegen. Aus Voraussetzung dafür findet eine theoretische Auseinandersetzung mit Geschlecht und Identitäten, sowie deren Performativität statt. Außerdem werden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit historischen Bild-, Ton- und Filmmaterial, sowie deren kritische Analyse vermittelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Recherchearbeit u.a. in Archiven und Bibliotheken, Sichtung und Analyse von Bild- und Tondokumenten, Lektüre, Präsentation, wichtig für Austausch und gegenseitige Anregungen werden Diskussion sein.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zwischenpräsentation der Recherche und Rechercheprotokoll, Abschlussarbeit.

Prüfungsstoff

Wird beim ersten Termin bekannt gegeben.

Literatur

Wird beim ersten Termin bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21