Universität Wien

170600 SE MA 1.1. "Inszenierungsformen und ästhetische Wahrnehmung" (2024W)

Zeit und Zeitlichkeit bei Jarmusch

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Mi 08.01. 09:30-13:00 Ort in u:find Details

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV findet im MEDIA LAB (Phil.-Kult) statt.

  • Mittwoch 09.10. 09:30 - 13:00 Ort in u:find Details
  • Mittwoch 30.10. 09:30 - 13:00 Ort in u:find Details
  • Mittwoch 13.11. 09:30 - 13:00 Ort in u:find Details
  • Mittwoch 27.11. 09:30 - 13:00 Ort in u:find Details
  • Mittwoch 22.01. 09:30 - 11:00 Ort in u:find Details

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Jim Jarmuschs Filme zeichnen sich durch ein besonderes Zeitverständnis aus. Es geht in ihnen nicht um das Vorankommen, sondern um das Verweilen. Gemeint ist damit das prozessuale Herausbilden von Zeitlichkeiten, die sich von strukturell organisierten Handlungsketten abwenden und sich der Wahrnehmbarkeit vom Andauern zuwenden, mithin um ein kinematographisches Zeitverständnis, das die Zeit nicht mehr der Handlung unterordnet, sondern sie als etwas Eigensinniges und Eigensinnliches bestehen lässt. In der Lehrveranstaltung werden wir diese Form der Zeitwahrnehmung anhand von wiederkehrenden ästhetischen Verfahren in den Filmen Jim Jarmuschs untersuchen und im Hinblick auf ihr filmtheoretisches Potential diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- mündliche Präsentation (30%)
- schriftliche Hausarbeit (70%)
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Hinweise der SPL TFM:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen schriftlichen Hausarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.

Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.

Bei Vorliegen eines solchen Grundes (z.B. eine längere Erkrankung) kann die*der Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.

Dies und weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Voraussetzung einer positiven Beurteilung der gesamten Lehrveranstaltung ist, dass sämtliche Teilleistungen erbracht werden.
Es sind maximal zwei Einheiten (=eine Doppelsitzung) Fehlzeit gestattet.

Prüfungsstoff

Prüfungsrelevantes Material wird auf Moodle bereitgestellt.

Literatur

Literatur wird auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 16.09.2024 00:02