Universität Wien

170604 SE MA 1.1. "Inszenierungsformen und ästhetische Wahrnehmung" (2024W)

Heldenplatz & Co. Antisemitismus und NS-Zeit auf dem Theater heute

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 16.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 23.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 30.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 06.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 13.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 20.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 04.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 11.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 08.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 15.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 22.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 29.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Antisemitismus und Nationalsozialismus und deren Auswirkungen auf die österreichische Gesellschaft sowie individuelle Lebenswege waren und sind Themen von Theaterstücken seit 1945. Aufgeführt werden etwa Dorothea Zeemans "Erbe", Thomas Bernhards viel diskutierter "Heldenplatz", "Die Eingeborenen von Maria Blut", verfasst von Maria Lazar, oder "Leben und Sterben in Wien", von Thomas Arzt.
Im Fokus des Seminars stehen aktuelle Inszenierungen. Diese werden in Hinblick auf den spezifischen Fokus der Theatertexte (Biopic oder Gesellschaftsbeschreibung), ihre Entstehungszeit und deren Kontexte analysiert. Im Zentrum der Untersuchungen stehen Ästhetik und Dramaturgien, und vor allem die intendierte bzw. faktische Rezeption der Inszenierungen.
Methode: Einführung in das Themengebiet. Lektüre von Theatertexten, Sekundärliteratur, Inszenierungen und deren Rezeption. Individuelle Recherchen, Präsentationen der Ergebnisse und moderierte Diskussionen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

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Hinweise der SPL TFM:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen schriftlichen Hausarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.

Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.

Bei Vorliegen eines solchen Grundes (z.B. eine längere Erkrankung) kann die*der Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.

Dies und weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse an Theatertexten und deren Analyse, sowie an Aufführungs- bzw. Inszenierungsanalyse; ev. gemeinsamer Theaterbesuch; Abhaltung einer Präsentation (mit Handout) und Moderation; schriftliche Aufgaben (Lektüreprotokoll, Theaterkritik); Abgabe einer Seminararbeit.
Um das Seminar abschließen zu können, sind alle Teilleistungen zu erbringen.
Die Note setzt sich folgendermaßen zusammen: schriftliche Aufgaben 30%; Präsentation und Moderation einer Diskussion 40%; Seminararbeit 30%.

Prüfungsstoff

Inhalt der Übung

Literatur

Eine Literaturliste und ev. grundlegende Literatur werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 03.10.2024 13:06