Universität Wien

170610 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2020S)

Medien und Kunst - Das Bewegtbild im Display der Ausstellung

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 17.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 24.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 31.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 21.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 28.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 05.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 12.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 19.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 26.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 09.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 16.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Dienstag 30.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte
Mit dem Beginn der Konzeptkunst in den 1960er Jahren einerseits, und dem Erstarken filmwissenschaftlicher Apparatustheorie andererseits, fanden dekonstruierende Auseinandersetzungen mit dem Bewegtbildmedium Eingang in die Ausstellungswelt der bildenden Kunst. Peter Weibel, Valie Export, Nam Jun Paik und zahlreiche andere heute prominente Proponent_innen des „Expanded Cinemas“ befreiten das Bewegtbildmedium vom Korsett des cinematischen Apparats und stellten die Existenzbedingungen des Mediums aus. Maßgebliche Ausstellungen wie „X-Screen“ (2004, Mumok Wien, kuratiert von Matthias Michalka) brachten die historischen Positionen der Expanded Cinema Bewegung in die Gegenwart und ermöglichten Anschluß an das zeitgenössische Kunstschaffen und die darin entwickelte Auseinandersetzung mit dem Bewegtbild.

Ziele
Die Lehrveranstaltung wird ermöglichen, Bewegtbildmedien in Ausstellungsdispositiven mit medien- und filmwissenschaftlichen Werkzeugen zu analysieren, und zwar unter Berücksichtigung der installativen Voraussetzungen des medialen Displays. Der Rückgriff auf Vorkenntnisse der Medientheorie, Filmtheorie sowie Medien- und Filmanalyse wird dafür notwendig, das Interesse für Ausstellungen und die bildende Kunst soll geweckt werden. Kenntnisse über Ausstellungsanalyse und museales Display wird in der Lehrveranstaltung erarbeitet.

Methoden
Nach einführenden Einheiten, die von der Lehrenden angeleitet werden, und für die es Pflichtlektüre für die Teilnehmer_innen gibt, gibt es gemeinsame Ausstellungsbesuche während der LV-Termine sowie Referate durch die Teilnehmer_innen. Die Referate begründen sich auf eigenständig vorzunehmende Ausstellungsbesuche durch die Seminarteilnehmer_innen außerhalb der LV-Termine (2 Ausstellungen die zu zweit besucht werden können).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Siehe unten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit während der gesamten Zeit der Lehrveranstaltung (von Beginn bis Ende, Ausnahmen sind nicht möglich)
Aktive Teilnahme an den Diskussionen, positiv beurteilte Absolvierung aller Teilleistungen:
Präsentation eines Referats (max 2 Personen pro Thema) mit eigenständiger Recherche (20%), Aktive Teilnahme an den Diskussionen sowie ABFASSEN EINES LESEPROTOKOLLS BIS ZUM 23.3.2020 (20%), eigenständiger (digitaler) Ausstellungsbesuch und Produktion eines Ausstellungsprotokolls in einem Team von max 2 Personen (20%), Seminararbeit (40%) (Abgabe-DEADLINE für die SE-Arbeit ist der 1.9.2020)

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, alle Einzelleistungen wie oben ausgeführt müssen positiv beurteilt sein

Literatur

Grundlagentexte werden über moodle zur Verfügung gestellt; weiteführende eigenständige Recherche ist notwendig

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21