Universität Wien

170610 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2022S)

Stand-up Comedians und Kabarettistinnen. Kunstfiguren, ihre Themen und das "Spiel" mit den (sozialen) Medien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 16.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 23.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 30.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 06.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 27.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 04.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 11.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 18.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 25.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 01.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 08.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 15.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 22.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 29.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Comedy und Kabarett basieren auf Sprachwitz, deren Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen bzw. kulturellen Kontexten, und oft sehr eigenwilligen Darstellungsformen. Zu diesen zählen etwa die Kunstfiguren, die Künstlerinnen wie Lisa Eckhardt, Malarina und Idil Baydar schaffen, provokative Frauenfiguren, die ihre Kritik an gesellschaftlichen Missständen deutlich machen. Sie und weitere Künstlerinnen bedienen sich dabei vielfältiger theatraler Formen und Medien (live, TV, Streaming, soziale Medien etc.). Dabei stellt sich auch die Frage nach historischen Spielformen von Kabarettistinnen, ab wann es Künstlerinnen gab, die sich als solche bezeichneten und welche theatralen und medialen Formen sie nutzten.
In der LV werden sowohl historische als auch aktuelle Darbietungen von Frauen als Stand-up Comedians bzw. Kabarettistinnen in den Fokus genommen. Analysiert wird, welche Themen sie aufgreifen und wie sie diese präsentieren. Ist es etwa von Bedeutung, dass Motive wie Feminismus und Gender, Migration, Corona und die Folgen, von Frauen mit provokativen Darstellungsformen verhandelt werden? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Gestaltung der Kunstfigur und dem verwendeten Medium? Ausgewählte Künstlerinnen bzw. ihre Programme werden in Hinsicht ihrer Thematiken, deren Darstellung und medialer Präsenz untersucht.
Methode
Einführung in das Themengebiet, Lektüre und Diskussion von theoretischen Texten und Sekundärliteratur, individuelle Recherchen. Präsentationen und moderierte Diskussionen, Verfassen einer Seminararbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abgabe von Lektüreprotokollen, Präsentation mit Handout und Moderation einer Diskussion, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse an den ästhetischen Strategien ausgewählter Kunstfiguren, der Theorie dazu sowie der Analyse der performativen Praktiken. Verfassen von Lektüreprotokollen theoretischer Texte, Abhaltung einer Präsentation (mit Handout) und Moderation, Abgabe einer Seminararbeit.
Ausnahmslos alle Teilleistungen sind zu erbringen. Die Note setzt sich folgendermaßen zusammen: schriftliche Aufgaben (Lektüreprotokolle) 30%, Präsentation mit Handout und Moderation einer Diskussion 40%, Seminararbeit 30%.

Prüfungsstoff

Inhalt des Seminars

Literatur

Eine Literaturliste und ev. grundlegende Literatur werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 19.05.2022 10:29