Universität Wien

170610 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2023S)

Theater, Umwelt, Geschichte.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 06.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 17.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 05.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Montag 26.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Angesicht der Klimakatastrophe positionieren sich auch Theaterhäuser inhaltlich, organisatorisch und ästhetisch zu den Themen Nachhaltigkeit, Anthropozän, Klima und Umwelt. Die Versuche, Klima & Krise mit den Mitteln von Theater zu begegnen, speisen sich dabei oft aus den Debatten einer unmittelbar erfahrenen Gegenwart. Das Seminar möchte diese Diskurse ergänzen um einen historisch informierten Blick auf Natur- und Umweltbeziehungen mittels Performance und Theater. Es lotet die Möglichkeiten theatraler Auseinandersetzung zwischen Natur und Kultur exemplarisch aus und geht dabei – dicht am Material einzelner Fallstudien – wissens- und ideenhistorisch vor. Neben der Perspektive auf die Institution Theater, auf Inszenierungen und Ästhetiken sowie auf theatrale Protestformen der Klimakrise werden so auch theaterhistorische, -anthropolgische und wissensgeschichtliche Fragen ermöglicht.

Parallel zur Diskussion grundlegender Texte und Produktionen im Themenumfeld Theater/Umwelt und der gemeinsamen Erarbeitung von aktuellen und historischen Fallstudien, steht die Entfaltung Ihrer eigenen Forschungsinteressen im Rahmen des Seminarthemas im Zentrum. Im Lauf des Seminars haben Sie darum immer wieder auch ausreichend Zeit, Ihr eigenes Forschen ins Zentrum zu stellen, zu reflektieren und voranzutreiben; Sie erhalten und geben darüber hinaus Feedback auf den Laufenden Forschungsprozess.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um ein forschungsgeleitetes Seminar, während dem Sie Ihre eigenen Forschungsinteressen bestimmen, recherchieren und entfalten können sollen.

Die Seminarleistungen umfassen:

1) Mündl. Impuls zu einem Seminartext/inhalt, Mitarbeit & Peer-Feedback (10%, im Lauf des Semesters)
2) Thesenpapier ODER Response/Kurzessay zu selbstgewähltem Seminarinhalt (30%, 1-2 DIN A4 Seiten, im Lauf des Semesters, spät. bis Anfang Juni)
3) Aufsatz ODER Forschungsposter zu Ihrem gewählten Thema (60%, 10-15 Seiten bei Aufsatz; bis 31. Juli).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die aktive und regelmäßige Mitarbeit, die Vorbereitung der Pflichtlektüre und die Bereitschaft zu Theaterbesuchen/Sichtungen sind Voraussetzung. Die Beurteilungskriterien für Teilleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Beachten Sie: Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, werden laut Studienordnung von der Lehrveranstaltung abgemeldet.

Prüfungsstoff

Prüfungsrelevant sind alle Inhalte und Methoden des Seminars. Im Lauf des Semesters haben Sie auf dieser Grundlage die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen und Ihre Forschungsinteressen einzubringen.

Literatur

Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 17.02.2023 14:29