Universität Wien

170610 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2023W)

Staging Race and Gender in the Early Modern

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet in Sitzungen zu je 4 SWS statt und zwar an folgenden Terminen:
9.10., 23.10., 30.10., 13.11., 27.11., 11.12., ggf. 8.1.

Montag 09.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Montag 23.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Montag 30.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Montag 13.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Montag 27.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Montag 11.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Montag 08.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar gehört in den Bereich der Theatergeschichte. Es bietet einen vertiefenden Einblick in frühneuzeitliche Konzeptionen von Ethnizität/Race sowie Gender im Bühnen- wie auch im weiteren gesellschaftlichen Zusammenhang. Der geographische und inhaltliche Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf Westeuropa bzw. auf in der Frühneuzeit (ca. 1500-1800) von Europa annektierten Gebieten (u.a. Elisabethanisches Theater, italienische Theaterformen, spanisches Theater des Siglo de Oro) ggf. mit Rückgriffen ins Mittelalter.

Die verfolgten theoretischen Ansätze beinhalten Beiträge aus der Neuen Geschichtswissenschaft und der Literaturwissenschaft, aus den Postcolonial & Decolonial Studies, Feminist Studies, Queer Studies und Critical Race Studies.

Das Seminar findet in Sitzungen zu je 4 SWS statt und zwar an folgenden Terminen:
9.10., 23.10., 30.10., 13.11., 27.11., 11.12., ggf. 8.1.

Die didaktischen Formate des Seminars sind abhängig von der Teilnehmer*innenzahl und können mit Semesterbeginn noch Veränderungen erfahren.
Geplant sind Diskussionen im Plenum mit vorbereitender Selbstlektüre, Kleingruppenarbeit und Moderationen. Als verpflichtende Prüfungsleitung führen die Seminarteilnehmer*innen ein Research Journal mit wöchentlichen Einträgen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsleistungen sind:

50%: schriftliche Abschlussarbeit mit Abgabefrist 20.02.2024

Format nach Wahl:
ENTWEDER
nachgelagerte Seminararbeit (>30.000 Zeichen/15 Seiten)
ODER
1 Satz (3 Stück) "Decolonial Historiographic Postcards" nach Kosasa/Tomita, bestehend aus je 1 Teil graphischer Arbeit und 1 Teil Erläuterung (je max. 200 Wörter), analog (gescannt) oder digital (Nähere Erlöuterungen auf Moodle)

25% Research Journal, semesterbegleitend (schriftlich)

25% Moderation/Textpatenschaft (mündlich) im Verlauf des Semesters

Eine für die Seminargruppe produktive Teilnahme an Feedbackformaten und Diskussionen wird vorausgesetzt.

Abhängig von der Anzahl der Teilnehmer*innen können sich die Prüfungsmodalitäten bis einschließlich nach der ersten Sitzung aus didaktischen Gründen noch verändern.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

maximale Fehlzeiten: Sie dürfen max. 1 Einheit (=4SWS) versäumen.

Zum Bestehen der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen mit mindestens "genügend" bestanden werden.

Prüfungsstoff

Ausgangspunkt für den Prüfungsstoff sind Lektüren und Case Studies der Lehrveranstaltung sowie Beiträge und Diskussionen innerhalb des Seminars. Das Entwickeln daran anschließender eigener Forschungsfragen und deren Anwendung auf selbst gewählte Gegenstände ist Teil der Prüfungsleistung in Rahmen der Abschlussarbeit.

Literatur

Grundlegende Literatur wird zu Semesterbeginn über Moodle und/oder u:search bereitgestellt.
Selbständige Recherchetätigkeit wird vorausgesetzt.
Die Literatur für dieses Seminar ist bis auf ggf. wenige Ausnahmen englischsprachig.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 13.09.2023 10:27