Universität Wien

170612 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2019W)

Komik und Diktatur: Zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Österreich nach 1945

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 17.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 24.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 31.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 07.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 14.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 21.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 28.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 05.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 12.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 09.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 16.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 23.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 30.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Fokus stehen Komik und Groteske in künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Nationalsozialismus in Österreich nach 1945, wie sie beispielsweise in Helmut Qualtingers und Karl Merzs "Der Herr Karl", in Elfriede Jelineks "Burgtheater", in den Theatertexten von George Tabori und Thomas Bernhard oder auch in den Produktionen des Puppenspielers Nikolaus Habjan zu finden sind.
Funktionen von Groteske, Komik und Humor in einem totalitären Regime werden eingangs vorgestellt, die Verbindungen anhand ausgewählter Beispiele aufgearbeitet und strukturell analysiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Lektüre und Verfassen von Lektüreprotokollen; Abhaltung einer Präsentation; ev. Verfassen einer Theaterkritik; ev. schriftliche Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Lektüre und Beteiligung an Diskussionen, schriftliche Arbeiten, ev. Präsentation sowie ev. die Teilnahme an einem Theaterbesuch.
Der genaue Beurteilungsmaßstab wird in der LV bekannt gegeben.

Prüfungsstoff

Inhalt des Seminars.

Literatur

Grundlegende Texte sowie eine Literaturliste werden auf Moodle bereit gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21