Universität Wien

170612 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2023W)

Alexander Kluge: Enzyklopedie der Erfahrung

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 17.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Dienstag 31.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Dienstag 14.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Dienstag 28.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Dienstag 12.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Dienstag 16.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Dienstag 30.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die multimedialen Arbeiten des Schriftstellers, Medienkünstlers, Film- und Fernsehautors Alexander Kluge haben längst einen Umfang angenommen, der selbst von Experten kaum noch überschaut werden kann. Zu dieser Unübersichtlichkeit trägt die Vielfalt der Themen (wie etwa Krieg, Liebe, Arbeit) und die zahlreichen Anschlüsse an wissenschaftliche Einzeldisziplinen (Biologie, Quantenphysik, Physiognomik, Astronomie u. viele andere) erheblich bei. Kaum ein Wissensgebiet bleibt in Kluges Werk unerörtert, so dass durchaus von einer enzyklopädischen Breite gesprochen werden kann. Zugleich verändert Kluges Zugriff auf Formen des Wissens die jeweiligen Gegenstände, so etwa wenn er von der "poetischen Kraft der Theorie" spricht. Im Seminar soll diese poetisierende Aneignung von Wissen an ausgewählten Beispielen (Geschichten, Filmen und Fernseharbeiten) herausgearbeitet werden. Dazu werden Expertengruppen gebildet, die die einzelnen Einheiten vorbereiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Jede/r Studierende muss an einer Expertengruppe teilnehmen und die erarbeiteten Inhalt im Kurs präsentieren.
Zudem muss eine 10-seitige Abschlussarbeit verfasst werden, die sich auf das Thema der Präsentation beziehen kann.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es müssen beide Teilleistungen erbracht werden. Dabei wird die Präsentation mit 40% und die Abschlussarbeit mit 60% gewichtet.

Prüfungsstoff

siehe oben.

Literatur

Die Referenzliteratur wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 25.09.2023 11:27