Universität Wien

170613 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2019W)

Von der antibürgerlichen Revolte zum kultivierten Disput

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Mittwoch ab 9.10.2019 bis 29.1.2020 wtl. jeweils 13.15-14.45, Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

ACHTUNG: LV entfällt am 16.10.2019!


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im grauen Wien der 1960er Jahre wurden Unmut und Unruhe junger Künstler_innen gegen das institutionalisierte künstlerische wie gesellschaftliche Österreich mitunter laut. Das Aufbrechen von Ordnungen mit neuen theatralen Ereignissen und Experimenten begann zunächst in Kellergewölben, auf der Straße und in Privaträumen. Oftmals ins Ausland abgewandert und international anerkannt, blieben sie in Österreich "Nestbeschmutzer_innen". 50 Jahre später werden ihnen hierzulande Museen errichtet, ziehen ihre künstlerischen Arbeiten in solche ein oder setzen sie sich selbst Denkmäler: Bruseum, Nitschmuseum, Flatz Museum, VALIE EXPORT Center … Was ist geschehen?
In der Lehrveranstaltung werden die ersten Spuren dieser Kunstschaffenden und ihrer theatralen Experimente ebenso wir ihr Aus-gestellt-sein befragt, indem nach einer ersten Einführung durch die Lehrveranstaltungsleiterin, eigenständige Recherche und Ausarbeitung eines Spezialthemas nach Interesse der Studierenden im Fokus stehen. Mittels angeleiteten Diskussionen im Plenum einschl. Präsentationen eigener Schwerpunkte werden diese vertieft.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

abstract, Rechercheprotokoll einschl. Strukturplan, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

vorausgesetzt wird Bereitschaft zu Diskussion und Präsentation eigener Schwerpunkte;
die o.a. drei Teilleistungen werden benotet: abstract (20%), Rechercheprotokoll (30%), Seminararbeit (50%)

Prüfungsstoff

es gibt keine Prüfung

Literatur

ist je nach inhaltlichem Schwerpunkt selbstständig zu recherchieren

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 09.09.2019 13:08