Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170620 SE MA 1.3. "Diskurse und Methoden" (2023W)
Biografien erzählen, erfinden, erinnern - Mediale Tradierungen diasporischer Erfahrung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 18.09.2023 09:00 bis So 24.09.2023 23:55
- Anmeldung von Di 26.09.2023 17:00 bis Mi 27.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Das Seminar findet in Doppeleinheiten statt. Jeweils 4 SwS.
- Donnerstag 05.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Donnerstag 12.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Donnerstag 16.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Donnerstag 14.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Donnerstag 18.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Donnerstag 25.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar behandelt Un/Möglichkeiten der medialen und künstlerischen Tradierung diasporischer Erfahrung am Beispiel von Lebensgeschichten. Das Spannungsverhältnis von Aufenthaltsort und Herkunft prägt Lebensgeschichten, die von Migration, Flucht oder Exil geprägt sind. Wir werden im Seminar narrative und ästhetische Strategien der Thematisierung und Tradierung von diasporischen Erfahrungen diskutieren und analysieren. (u.a. Saint Omer, Alice Diop F 2022 / And-Ek-Ghes, Colorado Velcu u. Philip Scheffner D 2016 / The best we could do, Thi Bui USA 2017)Ziel des Seminars ist es, sich mit medialen und ästhetischen Formen auseinanderzusetzen, die diasporische Erfahrungen transgenerational weitergeben wollen oder auch müssen. Erinnerungskonzepte wie Rememory (T.Morrison), Prosthetic Memory (A.Landsberg) und Postmemory (M. Hirsch) werden behandelt und mit den konkreten Untersuchungsbeispielen in Verbindung gebracht. Für die Teilnahme am Seminar ist es hilfreich, spezifische transnationale Kontexte wahrzunehmen, einzubringen oder zu recherchieren. Modi der Zeitlichkeit kommt ebenfalls eine besondere Bedeutung zu. So werden Reenactment und Pre-enactment als Instrumente thematisiert, Gegenwart mit fiktiven Zukünften und Vergangenheiten zu konfrontieren und diese damit möglicherweise zu verändern.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abgabe von zwei Lektürekarten (Einzelleistung 10%)
Impuls oder Kommentar, Peer-Reviews (20%)
(Gruppen)Präsentation (Einzel- und Gruppenleistung 30%)
Seminararbeit (Einzelleistung 40%)
(KI Hilfsmittel sind zu dokumentieren und reflektieren, in welcher Form wird zu Beginn des Semesters gemeinsam erarbeitet)
Impuls oder Kommentar, Peer-Reviews (20%)
(Gruppen)Präsentation (Einzel- und Gruppenleistung 30%)
Seminararbeit (Einzelleistung 40%)
(KI Hilfsmittel sind zu dokumentieren und reflektieren, in welcher Form wird zu Beginn des Semesters gemeinsam erarbeitet)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Fristgerechte Lektüre der verpflichtenden Semesterliteratur
Eigenständige Literatur- und Materialrecherche
Kontinuierliche Anwesendheit, Diskussionsbereitschaft während des Semesters (eine Einheit Abwesendheit ist unentschuldigt möglich)
Positive Erbringung aller Teilleistungen
Eigenständige Literatur- und Materialrecherche
Kontinuierliche Anwesendheit, Diskussionsbereitschaft während des Semesters (eine Einheit Abwesendheit ist unentschuldigt möglich)
Positive Erbringung aller Teilleistungen
Prüfungsstoff
prüfungsimmanente LV
Literatur
Literatur wird zu Beginn des Seminars auf moodle bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 26.09.2023 21:47