170622 SE MA 1.3. "Diskurse und Methoden" (2023S)
Commons, Uncommons, Undercommons: Medialität und Divergenz
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis So 19.02.2023 23:55
- Anmeldung von Do 23.02.2023 09:00 bis Do 02.03.2023 23:55
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
08.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
15.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
22.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
29.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
19.04.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
26.04.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
03.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
10.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
17.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
24.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
31.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
07.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
14.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
21.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Mittwoch
28.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Jede Formulierung des Gemeinsamen, der gemeinsamen Güter, der Commons, muss sich mit dem auseinandersetzen, was Isabelle Stengers als das „Inbetrachtziehen der eigenen Art und Weise des Divergierens von einer allgemeinen Regel“ bezeichnet hat. Das kann unterschiedliche Konsequenzen haben: Das Gemeinsame kann von dieser Divergenz als Heterogenes, Nichtähnliches neu gedacht – oder die Vorstellung des Gemeinsamen überhaupt kann aufgegeben werden. Das Konzept der Uncommons in der lateinamerikanischen dekolonialen Theorie und Kulturanthropologie und das der Undercommons in den Black Studies geben dazu unterschiedliche Antworten, die von den Regeln des homogenen, andro- und anthropozentrischen Allgemeinen der westlichen Moderne divergieren. Hier wird die Divergenz, das was auseinanderstrebt, nichtübereinstimmt, anders ist, sich entzieht, zum Gemeinsamen. Mit Konzepten der Commons / Uncommons / Undercommons und der soziokulturellen Divergenz von Silvia Federici, Arturo Escobar, Marisol de la Cadena, Mario Blaser, Stefano Harney, Fred Moten, Saiydia Hartman u.a. werden wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen und den medialen Implikationen dieses Zusammenhangs von Teilen des Gemeinsamen und Divergenz nachgehen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hausarbeit (50%), Präsentation im Seminar (40%), freie individuelle Leistung (10%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Neben einer Hausarbeit wird erwartet, sich an einer der Präsentationen im Seminar zu beteiligen und eine frei wählbare Einzelleistung zu erbringen. Zudem sollten Sie nicht mehr als dreimal unbegründet fehlen.
Prüfungsstoff
Ausgehend von den Themen und Zugängen, die in der Übung erarbeitet werden, können in den schriftliche Leistungen selbst gewählte Phänomene behandelt werden.
Literatur
Blaser / Cadena (ed.): A World of Many Worlds, Duke University Press
Moten / Harney: Die Undercommons, transversal
Moten / Harney: Die Undercommons, transversal
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.02.2023 13:08